Die Worte der Woche: "Hört auf, Deutschland zum Spielball zu machen"

"Wir wurden gehackt. Das ist ein Verbrechen."

Ramón Fonseca Mora, Teilhaber der panamaischen Kanzlei Mossack Fonseca und Exberater von Staatschef Juan Carlos Varela, zu Enthüllungen über Scheinfirmen von Politikern, Sportlern und Prominenten.

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"Der Kampf gegen Steueroasen muss deutlich konsequenter geführt werden, gesetzliche Schlupflöcher müssen geschlossen werden, und insgesamt müssen die Anstrengungen zur Bekämpfung von Steuerkriminalität erheblich verstärkt werden."

Ralf Stegner, stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD, zur Affäre um rund 214.000 Briefkastenfirmen in Panama

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"Das große Geld dominiert unser politisches System. Meine Unterstützer und ich versuchen, uns, so weit wir können, von diesem Problem zu entfernen."

Bernie Sanders, Kandidat der Demokraten bei den US-Präsidentschaftswahlen

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"Seit Jahren wird ein besserer Datenaustausch in Europa beschworen. Stattdessen wird in der alten "Schlapphut- Mentalität" der Geheimdienste weiter gearbeitet, und die einzelnen EU-Mitgliedstaaten sitzen auf ihren Daten."

Sigmar Gabriel, Bundeswirtschaftsminister(SPD), über Fahndungspannen bei der Terrorbekämpfung

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"Es geht nicht an, dass die Bundesrepublik so viel zu sagen hat wie Malta. Deutschland ist das größte Land der Euro-Zone. Hört auf, Deutschland weiterhin zum Spielball sachfremder Interessen zu machen. Ändert endlich eure Regeln!"

Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, über die Stellung Deutschlands bei den geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB)

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"Ich will in einem europäischen Land leben, nicht in einem arabischen. Ich möchte in Freiheit leben."

Sadscha al Dulaimi, eine der ehemaligen Frauen von Abu Bakr al Baghdadi, Anführer der Dschihadistenmiliz "IS"

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"Es gehört in Deutschland eine Menge Mut dazu, aufzustehen und Ideen zu äußern, von denen man weiß, dass sie aktuell noch nicht von einer Mehrheit geäußert werden."

Frauke Petry, Sprecherin der Partei Alternative für Deutschland (AfD)

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"Die Bekleidungsbranche verabschiedet sich lautlos vom Parkett. Mode spielt in Deutschland kaum noch eine Rolle. Schade, eine tolle Branche mit viel Freude und Kreativität, mit vielen Arbeitsplätzen und auch guten Chancen für Frauen."

Britta Steilmann, ehemalige Unternehmerin, über den Niedergang von Europas einstigem größtem Textilhersteller.

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"Jetzt ist der historische Zeitpunkt gekommen."

Olaf Koch, Metro-Chef, zur geplanten Aufspaltung des Handelskonzerns in zwei unabhängige, börsennotierte Geschäftseinheiten mit den Sparten Lebensmittel (Real) und Unterhaltungselektronik (Media, Saturn)

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"Wir wollen im tief greifenden Wandel unserer Branche nicht nur erfolgreich mitschwimmen. Wir wollen den Energiemarkt der Zukunft gestalten und Vorreiter sein."

Peter Terium, RWE-Vorstandsvorsitzender, zum Start der neuen Tochtergesellschaft RWE International SE

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"Den guten Lotsen erkennt man an der ruhigen Hand und nicht an der lautesten Stimme."

Hans-Dietrich Genscher (1927–2016), langjähriger Bundesaußenminister und FDP-Chef

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"Die Architektur ist ein sehr männliches Gewerbe. Die meisten Bauherren sind Männer, und die meisten von ihnen haben Schwierigkeiten damit, dass ich eine Frau bin."

Zaha Hadid (1950–2016), irakisch-britische Architektin und Designerin

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