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Fehlzeiten reduzieren durch wirksame Maßnahmen gegen Absentismus

Fehlzeiten reduzieren

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Harbinger AG
Absentismus liegt im Trend. Das gilt nicht nur für den Begriff, sondern vor allem für das Phänomen: Immer mehr Unternehmen leiden unter dem Problem, dass die Mitarbeiter ohne Krankheitsgrund dem Arbeitsplatz fernbleiben – oder an diesem Grund bestehen berechtigte Zweifel. Absentismus beschreibt also das Fernbleiben aufgrund fehlender Motivation, manchmal sogar ohne Vorankündigung oder Entschuldigung beim Arbeitgeber. Unternehmen stehen somit vor der Frage, wie sie auf diesen Absentismus reagieren sollen und welche Möglichkeiten es gibt, um solche Fehlzeiten zu reduzieren.

Absentismus: mehr als nur akute Unlust

Vom "Blaumachen" ist umgangssprachlich oft die Rede, wenn es um den Absentismus geht. Das unerlaubte oder unentschuldigte Fehlen am Arbeitsplatz ist aber nicht nur ein Vertragsbruch mit dem Arbeitgeber, sondern ein Zeichen dafür, dass das Arbeitsverhältnis auf einer tieferen Ebene gestört ist. Die Arbeitnehmer sind unmotiviert, vielleicht regelrecht frustriert, und der Absentismus ist dann oft eine Trotzreaktion. Für das Unternehmen ist er somit nicht nur eine Gefahr für die Produktivität und das Image, sondern auch für das Betriebsklima und die Mitarbeiterloyalität – um nur einige von zahlreichen negativen Konsequenzen zu nennen. Es ist deshalb wichtig, genau hinzusehen, wenn der Absentismus in der Belegschaft zur Regel wird anstatt zur Ausnahme. Denn je früher und zielgerichteter die Unternehmen handeln, desto wirkungsvoller sind die Gegenmaßnahmen.

Bleibt nur die Frage offen, wo die Ursachen von Absentismus liegen? Prinzipiell gilt es, diese im Einzelfall zu klären, denn jeder Mitarbeiter hat eigene Gründe für das Fernbleiben vom Arbeitsplatz und oft spielen dabei verschiedene Ursachen eine Rolle. Hierzu gehören zum Beispiel:

• Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, beispielsweise den Job selbst oder die Atmosphäre betreffend,
• mangelnde Motivation, wofür fehlende Perspektiven, Ziele und Anerkennung oder ein schlechtes Arbeitsklima verantwortlich sein können,
• persönliche Probleme, die in keinem direkten Zusammenhang mit dem Job stehen müssen,
• ein schlechtes Arbeitsklima, vielleicht sogar Mobbing, sodass das Fernbleiben für die Mitarbeiter die "angenehmere" Wahl ist,
• unterschwellige, vielleicht sogar unerkannte gesundheitliche Probleme wie ein beginnendes Burn-out-Syndrom.

Ist der Absentismus im Unternehmen keine seltene Erscheinung, ist er also ein deutliches Zeichen, dass es beispielsweise bei der Arbeitsatmosphäre, in der Organisation oder in der Führung erhebliche Probleme gibt. Übrigens bedeutet das nicht automatisch, dass im Umkehrschluss alles in Ordnung ist, wenn die Angestellten am Arbeitsplatz erscheinen. Denn auch der sogenannte Präsentismus kann aus negativen Faktoren wie der Angst um den Arbeitsplatz resultieren.

Auswirkungen und Probleme von Absentismus

Unabhängig von den Ursachen des Absentismus bringt dieser vielfältige Probleme mit sich. Hierzu gehören in erster Linie Einbußen bei der Produktivität, steigende Kosten sowie ein potenzieller Imageschaden für das Unternehmen, wenn der Absentismus beispielsweise die Kundenbeziehungen belastet. Eine Belastung kann er außerdem für das Team darstellen, wenn die Kollegen einspringen oder Mehrarbeit leisten müssen, um die fehlenden Mitarbeiter zu ersetzen. Die Arbeitsatmosphäre kann leiden, was wiederum die Gefahr von Absentismus erhöht; es entsteht ein regelrechter Teufelskreis. Somit stellt er eine zentrale Herausforderung für die Unternehmensführung dar, um tieferliegende Probleme zu erkennen und zu lösen, bevor solche negativen Konsequenzen entstehen.

Ziel sollte sein, den Absentismus sowie die Fluktuation langfristig zu verringern und die Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen. Das gilt spätestens, wenn die Absentismusrate steigt oder dauerhaft auf einem überdurchschnittlichen Niveau ist. Diese zu messen und zu analysieren, ist daher der erste und wichtigste Schritt, um das Problem frühzeitig zu lösen und potenzielle Folgen zu vermeiden.
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Absentismus messen und Fehlzeiten reduzieren

Um den Absentismus zu messen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die sogenannte Absentismusrate gibt das Verhältnis der Fehltage zu den Gesamtarbeitszeiten in einem definierten Zeitraum an. Aber auch Mitarbeiterbefragungen sind ein aussagekräftiges Hilfsmittel, um den Ursachen auf den Grund zu gehen und Muster zu erkennen. Darauf basierend können passgenaue Maßnahmen ergriffen werden, um Fehlzeiten zu reduzieren. Diesbezüglich sind vor allem die Personalleiter wie Head of HR oder CHRO, die kaufmännischen Geschäftsführer oder Produktionsleiter in der Verantwortung.

Die Harbinger AG bietet ihnen eine ebenso simple wie wirkungsvolle Lösung an: "Durch eine objektive Analyse wird der Anteil von Absentismus aufgedeckt. Die Fehlzeitenmanagement-Projekte der Harbinger AG setzen dann vor allem bei diesem Absentismus an, weil dort der größte Hebel besteht, um den hohen Krankenstand zu senken", erklärt Tim Grove, Vorstandsvorsitzender der Harbinger AG. Grove und seine Experten betreuen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern dabei, Absentismus zu erkennen, zu reduzieren oder – besser noch – präventiv zu vermeiden. Dies gelinge zum Beispiel durch die Förderung eines guten Betriebsklimas, eine Flexibilisierung der Arbeitszeit, gesundheitsfördernde Maßnahmen, eine klare Kommunikation sowie Feedback-Kultur und individuelle Frühwarnsysteme, fassen sie zusammen.
Jetzt Kontakt aufnehmen Alle Informationen zur Harbinger AG und ihrer Strategie, um Absentismus sowie Fehlzeiten zu reduzieren, sind auf der Homepage zu finden.
Impressum
Harbinger AG
Herr Tim Grove Dreischeibenhaus 1 40211 Düsseldorf Deutschland USt-IdNr.: DE304186650 HRB 92332, Amtsgericht Düsseldorf
T: 0049-211-88250455
@: officeharbinger-consulting.com
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