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Entkalkung ohne Salz: lästige Ablagerungen umweltfreundlich entfernen

Entkalkung ohne Salz

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Hyrma // Adobe Stock
Kalk im Leitungswasser führt zu unschönen Schlieren auf Gläsern und kann die Funktionstüchtigkeit von Elektrogeräten beeinträchtigen. Traditionelle Methoden zu seiner Entfernung setzen auf eine Enthärtung des Wassers durch Ionenaustausch. Ein wasserführendes Schweizer Unternehmen hat als Alternative ein Verfahren der Entkalkung ohne Salz entwickelt und international patentieren lassen.

Wenn Mineralien zum Störfaktor werden

Das Wort „verkalkt“ hat stets eine negative Bedeutung – es bezeichnet im übertragenen Sinne Menschen, die nicht mehr im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind, und im Alltag von Ablagerungen betroffene Gegenstände. Auf Geschirr und Gläsern setzt sich Kalk als Schleier ab, wodurch sie permanent schmuddelig wirken. Die feinen Düsen von Duschköpfen können durch Kalk verstopfen und weniger Wasser hindurchlassen. Bei kleineren und größeren Elektrogeräten verkürzt eine Belastung durch Kalk die Lebensdauer und führt zu einem höheren Energieverbrauch. Verkalkte Waschmaschinen benötigen höhere Mengen an Waschmittel, um die Wäsche effizient zu reinigen.

Im Zusammenhang mit Kalk wird häufig die Wasserhärte erwähnt. Dieser Begriff bezeichnet die Konzentration von Ionen der sogenannten Erdalkalimetalle (Elemente der zweiten Hauptgruppe des Periodensystems) im Wasser, wobei vor allem Kalzium und Magnesium eine Rolle spielen. Diese gehen unlösliche Verbindungen ein, die sich als Kalkablagerungen bemerkbar machen. Es handelt sich hierbei um Kalziumkarbonat / CaCO3, ein Salz der Kohlensäure, und Magnesiumhydroxid / Mg(OH)2, in der Natur als Brucit bekannt. Beide sind in Säuren gut löslich.

Kalzium und Magnesium im Leitungswasser sind für den Menschen nicht schädlich – der Organismus benötigt diese Mineralien sogar und nimmt sie über die Nahrung auf. Kalziumkarbonat findet sich in unseren Knochen und Zähnen sowie in den Schalen von Muscheln, in Kalkstein und in Kreide. Eine völlig natürliche Sache also, die erst durch die Erhitzung von hartem Wasser lästig wird.

Ionenaustausch: eine Lösung mit Haken

Entkalkung ohne Salz
Wasser schonend entkalken GO_Akara // Adobe Stock
Wenn hartes Wasser ein Problem darstellt, liegt der Gedanke nahe, es einfach zu enthärten, das heißt die Mineralionen zu entfernen. Derartige Verfahren kamen bereits im 19. Jahrhundert zur Anwendung, um Dampfmaschinen effizienter betreiben zu können. Das Kalk-Soda-Verfahren, das chemische Reaktionen nutzte, kann als Vorläufer der heutigen Ionenaustausch-Systeme betrachtet werden. Diese Systeme enthalten Natriumchlorid; die Natriumionen werden ins Wasser abgegeben und ersetzen die Kalzium- und Magnesiumionen. Dies funktioniert mithilfe von Harzkügelchen, an die die abzugebenden Kationen (positiv geladenen Ionen) angelagert sind. Das Wasser fließt durch diese Kügelchen hindurch.

Klingt gut? Natriumchlorid ist doch einfach nur Kochsalz, das zu unserer täglichen Ernährung gehört… Ganz so harmlos sieht es leider nicht aus. Das Salz, das im Austausch gegen die Mineralien ins Trinkwasser abgegeben wird, möchte niemand zu sich nehmen, der sich genauer mit den Inhaltsstoffen auseinandergesetzt hat. Regeneriersalz für Ionenaustauscher wird durch die Zugabe von Hilfsstoffen ungenießbar gemacht, es ist laut Beiblatt unter anderem giftig für Wasserorganismen und kann zu Verätzungen von Haut und Augen führen.

Das abgegebene Natrium ist auch für alte Rohrleitungen nicht unbedenklich, da es mit den Oxiden im Wasser reagieren kann, was das Risiko für Korrosion erhöht. Der hohe Chloridgehalt belastet die Umwelt, durch das Tauschharz entsteht Sondermüll. Wird für die Entkalkung tatsächlich eine mit Salz betriebene Enthärtungsanlage benötigt? Anbieter traditioneller Anlagen dieser Art behaupten häufig, der Kalkschutz lasse sich ausschließlich mithilfe von Teststreifen prüfen. Diese geben aber lediglich Auskunft über die Wasserhärte, also über die Konzentration der Mineralionen. Mit einem PPM-Messgerät lässt sich leicht nachweisen, dass die Menge der Teilchen im Wasser gleich bleibt.

Entkalkung ohne Salz, aber mit Apfelsäure

Das Schweizer Unternehmen Evodrop hat für die Bekämpfung von Kalk eine Technologie entwickelt, die Kalzium und Magnesium nicht aus dem Wasser entfernt, sondern die Verbindungen auflöst, die sich normalerweise ablagern. Wir erinnern uns: Sowohl CaCO3 als auch Mg(OH)2 sind in Säuren gut löslich. In den Vorrichtungen von Evodrop kommt Apfelsäure (C4H6O5) zum Einsatz, die ihren Namen trägt, da sie von Natur aus vor allem in Äpfeln, aber auch in anderen Früchten enthalten ist. Sie ist neutral, geschmacklos, hat keine negativen Auswirkungen auf den Organismus und ist somit lebensmittelkonform, was die Zertifizierung durch die FDA bestätigt. In den Kartuschen ist sie in Form von Granulat enthalten.

Eine aufwändige Untersuchung durch die weltweit größte Wasserprüfstelle SGS sowie das TZW-Labor (akkreditiertes Labor vom DVGW) wies für die Anlagen eine Kalkschutzrate von bis zu 94,2 Prozent nach. Zusätzlich wirkt das Wasser durch die Behandlung besser, frischer und gesünder. Abhängig vom eingesetzten Modul lassen sich auch Schadstoffe wie Mikroplastik, Hormone, Pestizide und Schwermetalle sowie Bakterien und Viren entfernen. Die Kosten für den Unterhalt sind gering, die jährliche Wartung besteht in einem einfachen Kartuschenwechsel und kann vom Eigentümer ohne Werkzeug selbst vorgenommen werden. Die Installation ist in allen Objekten unkompliziert möglich und es ist kein Abwasseranschluss erforderlich.
Jetzt Kontakt aufnehmen Die Systeme zur Entkalkung ohne Salz von Evodrop haben gleich mehrere Vorteile: Sie sind nachhaltig, setzen keine gesundheitsschädlichen Stoffe frei und garantieren bei geringem Aufwand eine hohe Effizienz. Die Wasserexperten aus der Schweiz beraten Interessierte gern zur bestmöglichen Nutzung ihrer Technologie.
Impressum
Evodrop AG
Birkenstrasse 21 8306 Brüttisellen Schweiz USt-IdNr.: CHE-326.045.448 Steuernummer: CHE-326.045.448-MWST CH-020.3.048.201-9
T: 0041-44-8885005
@: infoevodrop.com
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