Die Antwort auf Datensilos und inkompatible Software: Enterprise Architecture Management
Enterprise Architecture Management
- 29.04.2025

Anders als im Bioladen bedeutet "organisch gewachsen" in der IT nichts Gutes
In vielen mittleren und großen Unternehmen haben sich IT-Landschaften über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg "organisch" entwickelt. Oft liegen zahlreiche Anwendungen, Altsysteme und unterschiedliche Datenquellen nebeneinander, ohne dass ein übergeordnetes Gesamtkonzept existiert. Solche gewachsenen Strukturen führen zu komplexen Abhängigkeiten zwischen Softwarekomponenten, deren Infrastruktur und den auszutauschenden Geschäftsdaten. Die Folge: Prozesse laufen nicht rund, Betriebskosten schnellen in die Höhe, und die Flexibilität leidet erheblich. Wenn beispielsweise neue Anforderungen aus dem Markt oder interne Optimierungen anstehen, lassen sich Änderungen in hochgradig verflochtenen Systemen nur langsam umsetzen.Um diesem Missstand zu begegnen, empfiehlt sich ein mehrstufiges Vorgehen. Zunächst sollten Anwendungen und Datenquellen konsolidiert und standardisiert werden. Das schafft Ordnung und verringert Redundanzen. Entscheidend ist außerdem, eine zentrale, verlässliche Datenbasis aufzubauen, um durchgängig aktuelle, qualitativ hochwertige Informationen zu erhalten. Hierbei helfen automatisierte Schnittstellen und Bewertungsprozesse zur Sicherung der Datenqualität.
Ebenso wichtig ist es, die gesammelten Daten nicht nur IT-Fachleuten zugänglich zu machen. Übersichtliche, selbsterklärende Reports bieten auch betriebswirtschaftlich oder fachlich orientierten Mitarbeitern den notwendigen Einblick. Dadurch entstehen besser fundierte Entscheidungen und mehr Akzeptanz für Veränderungen.
Ein wichtiger Punkt in die pragmatische, schrittweise Transformation mit mittel- bis langfristigem Horizont. Statt eines "Big Bang" empfiehlt sich ein Abarbeiten einzelner Etappen. So können Übergangsarchitekturen entwickelt werden, die einerseits kurzfristige Verbesserungen ermöglichen und andererseits langfristig die IT-Landschaft vereinfachen. Diese Vorgehensweise schont Ressourcen, reduziert Risiken und bringt sichtbare Fortschritte in kürzeren Intervallen.
Auf diese Weise erhalten IT-Verantwortliche die nötige Agilität, um ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Die Gesamtheit dieser Maßnahmen schafft eine skalierbare Struktur, reduziert Komplexität und ermöglicht schnellere Reaktionen auf Veränderungen des Marktes oder neue Geschäftsmodelle.
Den Bauplan für konsistente IT liefert Enterprise Architecture Management

Einer der wesentlichen Vorteile von Enterprise Architecture liegt darin, unterschiedliche Informationsquellen zu erfassen, zu strukturieren und zu analysieren, um sowohl ungeplante als auch vorhersehbare Herausforderungen in der Unternehmenslandschaft zu bewältigen. EA zeigt auf, welche Auswirkungen eine angedachte technische Lösung auf das gesamte Unternehmen hat. Außerdem unterstützt sie den Einsatz agiler Methoden, sodass Produktbereitstellungen beschleunigt und isolierte Bereiche im Unternehmen besser vernetzt werden können.
Durch klare Übersicht über sämtliche Systeme und Prozesse liefert EA datengestützt Erkenntnisse an die Führungsebene. So können Investitionen effektiver priorisiert und Transformationsstrategien passgenau entwickelt werden.
Beratung vom SAP-Partner
Durch die praxisnahe EAM-Beratung profitieren Kunden von belastbaren Antworten auf vielfältige Fragen. incowia erläutert unter anderem,
• wie ein Cloud-Migrationsprojekt am besten geplant, durchgeführt und überwacht wird
• welche EAM-Tools im individuellen Fall am besten geeignet sind
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• warum agile, interdisziplinäre EAM-Teams die Kooperationsfähigkeit von Unternehmen stärken und Kosten reduzieren
Ein Schwerpunkt der Firma ist die Einführung und Nutzung von SAP LeanIX: Als Partner von SAP verfügt incowia über fundierte Erfahrung bei Integrationen, Custom-Report-Entwicklungen und der Umsetzung komplexer Projekte. Das eigens entwickelte SAP LeanIX Accelerator Kit erleichtert die reibungslose Transformation hin zu einer konsolidierten, zukunftssicheren IT-Landschaft. Gemeinsam mit dem Kunden konfiguriert das Team SAP LeanIX, migriert erste Daten und erarbeitet angepasste Schulungskonzepte. Dank des Quick-Starts von incowia werden innerhalb weniger Wochen konkrete Ergebnisse sichtbar.
Um hohe Datenqualität zu gewährleisten, automatisiert incowia auf Wunsch Datenmodellierung und Qualitäts-Checks, wodurch Fehlerquellen minimiert und Prozesse beschleunigt werden. Dabei unterstützen standardisierte Integrationslösungen den Austausch von Architekturinformationen zwischen unterschiedlichen Quellsystemen. So erhalten Kunden volle Kontrolle über ihre Daten und steigern die Aussagekraft ihrer Reportings.
Wer ein anderes EA-Tool bevorzugt, profitiert vom standardisierten Auswahl- und Evaluierungsverfahren bei incowia, das alle wichtigen Anforderungen, Entscheidungskriterien und Projektschritte transparent macht. Dadurch entsteht eine solide Grundlage, um aus verschiedenen Software-Werkzeugen die beste Lösung zu wählen.
Die incowia GmbH verfügt über mehr als 34 Jahre Projekterfahrung. Das Team besteht aus Analytikern, Software-Architekten, IT-Beratern, Entwicklern und Administratoren, die IT-Landschaften umfassend erweitern, optimieren und entwickeln. Ihr Ziel: immer den größtmöglichen Nutzen für ihre Kunden über die gesamte Wertschöpfungskette von Software-Lösungen hinweg zu schaffen.