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MarktübersichtDie besten Plattenspieler für Highend- und Luxusliebhaber

Musikliebhaber mit einem Herz fürs Analoge kaufen wieder Vinyl-Platten. Einige Modelle für Luxusliebhaber im Überblick. 02.02.2015 - 18:06 Uhr
Foto: Presse

Acoustic Solid Royal
Der Royal spielt klanglich in der Champions League der Plattenspieler. Der 70 Millimeter dicke Aluminium-Teller sorgt für extreme Laufruhe und die feinmechanische Präzision des etwa 50 Kilogramm schweren Geräts sorgen für feinsten Klang. Das hochpolierte Aluminium glänzt wie Chrom.
Hinter der Marke Acoustic Solid verbirgt sich die Wirth Tonmaschinenbau GmbH. Das Unternehmen aus dem schwäbischen Altdorf exportiert seine Produkte inzwischen in 35 Länder. Exklusive Laufwerke wie der Royal sind Vorzeigeprodukte des deutschen Highend-Branche.
Preis: 9.900 Euro (ohne Tonarm)

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EAT-S Forte
EAT steht für European Audio Team, ein Unternehmen aus Prag, das neben Plattenspielern auch Röhren für analoge Hi-Fi-Verstärker produziert. Der EAT-S Forte wird von zwei Motoren angetrieben, die ihre Kraft über dünne Gummiriemen auf den 15 Kilogramm schweren Plattenteller übertragen. Daneben ist der Plattenteller mit einem Durchmesser von 36 Zentimetern auch besonders groß. Die erhöhte Masse bewahrt den Plattenteller vor Gleichlaufschwankungen. In Fachmagazinen hat der tschechische Plattenspieler bereits Bestnoten eingeheimst.
Preis: ab circa 5.070 Euro

Foto: Presse

Brinkmann Balance
Der Brinkmann Balance ist schon seit 1985 eine Ikone der Vinyl-Branche. Der wuchtige Plattenteller ist neun Zentimeter hoch und wiegt 18 Kilogramm. Auf Touren gebracht wird der Teller von einem Rundriemen, der Motor ist extern untergebracht. Bei sorgfältiger Aufstellung und Montage des Tonabnehmersystems ist der Klang absolut hochwertig. Das Unternehmen Brinkmann hat seinen Sitz im baden-württembergischen Achberg.
Preis: circa 16.500 Euro

Foto: Presse

Brinkmann Oasis
Der Brinkmann Oasis ist ein schlichter Highend-Spieler mit Direktantrieb. Eigentlich ist der Direktantrieb bei anspruchsvollen Musikliebhabern verpönt, weil sich die Schwingungen des Antriebs gerne auf den Plattenteller übertragen. Die Brinkmann-Ingenieure haben das genial gelöst. Der Motor arbeitet mit Permanentmagneten, der Plattenteller rotiert also in einem Magnetfeld und hat so keinen direkten Kontakt zum Motor. Der Oasis ist in verschiedenen Ausführungen und Holzvarianten zu haben. Die können einen stolzen Preis erreichen: Mit einem guten Tonarm und Tonabnehmersystem ist die 15.000-Euro-Marke schnell erreicht.
Preis: ab circa 9.000 Euro (nur Laufwerk)

Foto: Presse

Linn Sondek LP12
Der Linn Sondek LP12 gilt als einer der besten Plattenspieler der Welt. Das Gerät wurde vom schottischen Herstellers Linn erstmals 1972 vorgestellt und seitdem immer wieder verbessert. In der schlichten Holzzarge steckt feinste Audio-Technik.
Wer beim Anblick dieses Laufwerks keine feuchten Augen bekommt, ist angeblich kein Hi-Fi-Fan. Weinen könnte man allerdings auch beim Blick auf das Preisschild. In der günstigsten Variante (Majik) kostet er 3.225 Euro, die teuerste Variante (Klimax) kostet deutlich über 20.000 Euro. Wenn Geld keine Rolle spielt, sollte man die Limited Edition des Linn Sondek ins Auge fassen. Bei der "LP12 Highland Park Limited Edition" ist die Zarge aus dem Eichenholz alter Whiskyfässer gemacht. Außerdem spendiert Linn eine Flasche 40 Jahre alten Whisky der Marke Highland Park. Damit klingt der LP12 bestimmt noch etwas süffiger. Das Bankkonto ist dann allerdings um 28.500 Euro leichter. Nur gut, dass die Sonderedition dann wahrscheinlich schon ausverkauft ist, Linn hat sie auf 40 Exemplare begrenzt.
Preis: 3.225 Euro bis 21.300 Euro

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Dual CS 600
Die Marke Dual der Gebrüder Steidinger ist spätestens seit 2002 wieder auf der Erfolgsspur. 1993 hatte die Alfred Fehrenbacher GmbH die Produktion der Plattenspieler und 2002 auch die Vertriebs- und Markenrechte übernommen. Ebenso wie die vormaligen Inhaber Steidinger hat auch Fehrenbacher seinen Sitz in St. Georgen im Schwarzwald. Beflügelt von steigenden Verkaufszahlen entwickelt Fehrenbacher inzwischen sogar neue Modelle.
Der CS 600 ist das aktuelle Spitzenmodell. Ein schwerer Plattenteller und ein hochwertiger Tonabnehmer sollen die Klangqualität in highendige Höhen heben. Erhältlich in Klavierlack schwarz oder in Strukturlack.
Preis: 1.399/ 1.499 Euro

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Transrotor Crescendo
Transrotor gehört seit den 70er Jahren zu den begehrtesten Marken bei den Fans hochwertiger analoger Musik. Hinter der Marke steckt die Firma Räke Hifi aus Bergisch Gladbach. Der Crescendo Nero bietet hohe feinmechanische Präzision. Der Motor ist unter dem Chassis angebracht und entkoppelt, so können sich Schwingungen nicht auf die Platte übertragen. Der massive Aluminiumteller bildet mit einem Gewicht von zehn Kilogramm eine stabile Basis für hochwertige Musikwiedergabe.
Preis: ab circa 6.000 Euro (je nach Ausführung)

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Music Hall MMF 11.1
Exklusiver Plattenspieler mit Riemenantrieb und Acryl-Plattenteller. Interessant ist hier vor allem die Sandwich-Bauweise des Chassis. Das soll Resonanzen vom Plattenteller fernhalten. Der MMF 11.1 ist das Flaggschiff des US-amerikanischen Phono-Spezialisten. Die Geräte werden in Tschechien gebaut, die Elektronik kommt aus China.
Preis: ab 4900 Euro

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Rega RP10
Der RP10 ist das Spitzenmodell der renommierten britischen Hi-Fi-Schmiede. Feinsten Analog-Sound soll es durch die Verbindung "höchster Steifigkeit und gleichzeitig niedrigstmöglicher Masse" liefern. Das Netzteil ist extern untergebracht, um störende Einstreuungen zu vermeiden. Der Plattenteller ist aus "gepresster und gebrannter Silikat-Keramik". Der Tonarm ist aus Aluminium gefertigt, die Wandstärke des Rohrs verjüngt sich in Richtung Tonabnehmersystem. Diese und andere konstruktive Finessen sollen den musikalischen Wohlklang für Anspruchsvolle gewährleisten.
Preis: ab 4500 Euro

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Acoustic Solid Wood Reference
Der Wood Reference von Acoustic Solid ist ein kompromissloses Laufwerk-Monster, das je nach Ausführung 45 Kilo auf die Waage bringt. Der auf Laien vielleicht seltsam wirkende Holzaufbau soll jede Art von Schwingungen fernhalten und stabilen Stand gewähren. Auf Touren gebracht wird der Plattenteller von einem dünnen "String", der Motor ist im externen Gehäuse untergebracht. Wem der Holzaufbau nicht so gefällt, nimmt das deutlich niedrigere "Tischmodell".
Preis: ab 8800 Euro (je nach Ausführung)

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Pro-Ject Signature 10
Audiophiler Plattenspieler inklusive Tonarm. Das Chassis ist mit Metallgranulat befüllt, damit Schwingungen und Resonanzen gar nicht erst bis zum Plattenteller vordringen können. Am Tonarm lassen sich viele unterschiedliche Magnetsysteme betreiben. In Klavierlack-Schwarz, Mahagoni oder Olive erhältlich. Die Staubschutzhaube kostet extra.
Preis: ab 4990 Euro (je nach Ausführung)

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Thorens TD 350
Den kennt jeder, der Hi-Fi liebt: Der Thorens ist sofort erkennbar am charakteristischen Knebelschalter und zählt zu den ewigen Klassikern der Vinyl-Ära. Ein Highlight der Konstruktion ist das freischwingende Subchassis, das Resonanzen wirksam fernhält. Trotz der nüchternen Optik bietet der Thorens Highend-Klang - vorausgesetzt, Tonarm und Magnetsystem sind richtig justiert.
Preis: circa 2800 Euro

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Clearaudio Ovation
Die Clearaudio Electronic GmbH gehört zum kleinen Kreis mittelständischer Highend-Hersteller aus Deutschland, die auch international hohes Ansehen genießen. Der gute Ruf des Unternehmens aus Erlangen liegt auch an Modellen wie dem Ovation. Das Chassis des Ovation ist aus "präzisionsgefrästem Panzerholz". Darin sind 100.000 Metallkugeln eingearbeitet. Das soll Resonanzen den Garaus machen. Der Plattenteller darf dafür mit 40 Millimetern etwas weniger wuchtig ausfallen, als der von anderen Luxus-Spielern. Das Keramik-Magnetlager des Plattentellers soll besonders hohe Laufruhe gewährleisten.
Preis: ab 4750 Euro

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