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Diese Psychologie-Beratung lässt trotz Krebs echt mental stark bleiben

psychologie beratung

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Yura Yarema // Adobe Stock
Krebs – ist es wirklich Krebs? Und wie schlimm ist es? Wie lange habe ich Krebs, ohne es zu merken? Wann wird meine OP sein? Welche Chemo ist am schlimmsten? Wie lange wirkt die Chemo im Körper? Die Krebsdiagnose und schon die Wartezeit davor sind extrem belastend für die Seele. Viele Betroffene fallen in ein mentales Loch. Die nun wichtige und hilfreiche mentale Unterstützung bietet eine psychologische Beratung für Krebspatient*innen. Angesichts der anhaltenden Lücke in der psychoonkologischen Versorgung sowie der steigenden Zahl von Krebserkrankungen und den damit verbundenen Sorgen und Ängsten gewinnen digitale Therapien zunehmend an Bedeutung. Eine digitale Psychoonkologie-App ist in der Lage, Patient*innen während des gesamten Genesungswegs zu begleiten und in dieser schweren Zeit, bereits ab dem Zeitpunkt der Diagnose, Unterstützung zu bieten.

Wenn die Krebsdiagnose die Seele stürmt

Die Anzahl der Neuerkrankungen in der Onkologie steigt seit Jahren stetig an. Im Jahr 2020 lag die Zahl der Krebsfälle weltweit bei etwa 19,3 Millionen. Expertenschätzungen zufolge wird sich diese Zahl bis zum Jahr 2024 auf über 30 Millionen Krebsfälle erhöhen. Das bedeutet, dass ungefähr jeder fünfte Mensch im Alter unter 75 Jahren im Laufe des Lebens an Krebs erkranken wird.

Menschen, die eine Krebsdiagnostik durchführen lassen oder bereits die Diagnose Krebs erhalten haben, reagieren meist geschockt und verzweifelt: Warum ich? Werde ich wieder gesund? Wie schlimm ist eine Chemo wirklich? Schaffe ich das? Wie lange habe ich schon Krebs, ohne es zu wissen?

Verzweiflung, Trauer, Grübeln, negative Gedanken und Ängste sind die häufigsten emotionalen Begleiter in den ersten Tagen und Wochen nach der Diagnose.

Während einige Patient*innen diese krebsbezogene, herausfordernde Emotionen recht gut bewältigen können, kommt es bei anderen – wenn die Gewissheit einer Krebserkrankung vorliegt – zu Komplikationen und Anpassungsschwierigkeiten sowie zu Angstzuständen und, wenn unbehandelt, zu Depressionen.

Das liegt daran, dass die emotionalen und verhaltensbezogenen Reaktionen der Patient*innen stärker mit ihrer Vorstellung von der Krankheit zusammenhängen als mit ihrem tatsächlichen medizinischen Zustand und der onkologischen Diagnose. Die Krankheitswahrnehmung umfasst eine Reihe subjektiver Überzeugungen, die eine Person über ihren eigenen Gesundheitszustand, ihre Kontrolle über die Behandlung und die Auswirkungen der Krankheit auf ihr tägliches Leben hat.

Studien belegen, dass bis zu 50 Prozent der Patient*innen mit einer diagnostizierten Krebserkrankung unter Depressionen und/oder Angstzuständen leiden. Diese Störungen schlagen sich leider nicht nur auf das Wohlbefinden der Betroffenen, sondern bewirken auch eine negative Abwärtsspirale.

Wenn Stress zur Gesundheitsgefahr wird: Der Teufelskreis beginnt

Schon mit dem bloßen Verdacht, aber auch später mit der Diagnose beginnt bei betroffenen Krebspatient*innen ein Teufelskreis aus Stress, Angst, Depression und Verschlechterung des Gesundheitszustands. Weil diese Faktoren so eng zusammenhängen, beeinflusst die mentale Gesundheit auch das körperliche Wohlbefinden enorm. Mit der Diagnose kommt es zuerst zum enormen Stress, der als Folge Angstzustände, Verzweiflung und Depression verursacht. Die negativen Gedanken und Sorgenkarussell nehmen Überhand. Diese Störungen können dann die Selbstmotivation sowie den Optimismus und die Eigeninitiative schmälern.

Den Betroffenen werden Zuversicht und Hoffnung genommen – sie fühlen sich noch schlechter. Nicht wenige greifen zum Alkohol, Drogen oder Tabak und lassen ihre Ernährung schleifen. Sie wollen keinen Sport mehr treiben. Zudem fällt es ihnen schwerer, die Empfehlungen der Ärzte einzuhalten. Dieses Verhalten ist ein Grund zur Sorge und ein klares Anzeichen für eine beginnende Depression. Zugleich wirkt es sich negativ auf das allgemeine Wohlbefinden aus. Die Patient*innen tragen durch ihr gesundheitsschädliches Verhalten zur Genesung nicht bei und die Abwärtsspirale wird fortgesetzt.

Als Folge beeinträchtigen also die psychische Belastungen die Behandlungserfolge. Die Daten zeigen deutlich: Patient*innen mit Depressionen oder Angstzuständen haben ein höheres Risiko für ein Wiederauftreten der Krankheit und eine erhöhte Sterblichkeit. Weitere Folgen sind eine geringere Toleranz gegenüber Behandlungsnebenwirkungen, mehr Komplikationen während der Therapie, häufigere und/oder längere Krankenhausaufenthalte, körperliche Belastungen und eine deutlich verminderte Lebensqualität.

Daher ist es wichtig, den Patient*innen bei der Anpassung an die Diagnose Krebs Unterstützung zu bieten.

Krebstherapie fängt im Kopf an

Psychoonkologische Betreuung kann den Patient*innen dabei helfen, aus diesem Teufelskreis aus Angst, Depression und negativem Verhalten auszubrechen. Erreicht wird das mithilfe der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT).

Grundlage dieses Konzeptes ist die Annahme, dass Stress und dadurch hervorgerufene Verhaltensmuster nicht auf die Fakten selbst, sondern auf unseren emotionalen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist. Wer also seine Sicht und Einstellung ändert, ändert auch sein Verhalten im positiven Sinne. KVT hilft dabei, dysfunktionale Denkmuster zu identifizieren, das Verständnis für die Krankheit zu vertiefen, Ängste zu bewältigen und das psychische Wohlbefinden zu fördern. Dies verändert die Wahrnehmung der Krankheit und des eigenen Gesundheitszustands.

Als Folge sind Krebspatient*innen, die positiv mit der Belastung umgehen, motivierter. Sie ernähren sich gesünder, machen leichten Sport, verzichten auf Alkohol und nehmen ihre Aufgaben in der Therapie besser wahr. Als Folge erleben sie weniger Komplikationen und ertragen die Nebenwirkungen der Therapie besser. Damit tragen sie selbst dazu bei, die negative Spirale zu durchbrechen und die Behandlungserfolge zu steigern.

Psychologische Beratung ist die zweite Säule der Krebstherapie

Da wundert es nicht, dass die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) in der Psychologie-Beratung von Krebspatient*innen eine besonders wichtige Rolle spielt. Sie gilt heute als eine der wichtigsten Ansatzpunkte in der Psychoonkologie. Der Einsatz der kognitiven Verhaltenstherapie basiert auf umfangreichen wissenschaftlichen Daten. Die Wirksamkeit wurde mehrfach klinisch bewiesen.

Doch warum erhält dennoch nicht jede/r Patient/-in schon heute die eigentlich nötige KVT-basierte, psychoonkologische Versorgung? Die Gründe dafür sind vielschichtig. Einerseits suchen viele Betroffene einfach keine Hilfe oder lehnen sie ab, weil sie denken, dass sie keine mentale Unterstützung brauchen. Mentale Krankheiten sind immer noch ein Tabuthema und mit einem Stigma behaftet.

Andererseits gibt es immer noch nicht genug Angebote, um allen Krebspatienten die nötige psychoonkologische Hilfe zu bieten. Trotz der vielen Fälle bekommt die wichtige psychoonkologische Unterstützung immer noch zu wenig Aufmerksamkeit im Therapiealltag. Deshalb finden auch die Betroffenen, die Hilfe möchten, oft nicht die Unterstützung, die sie brauchen.

Eine interessante Lösung für dieses Problem sind digitale Gesundheitskonzepte. Unter dem Oberbegriff der Digital Healthcare werden digitale Konzepte zusammengefasst, welche eine virtuelle, maßgeschneiderte Betreuung ermöglichen. Die digitale Psychologie-Beratung für Krebspatient*innen ist eine Variante davon.

Hilfe zur Selbsthilfe mit digitalen Gesundheitskonzepten

Jederzeit und überall – die Nutzung von Apps auf tragbaren Geräten und die Telemedizin liefern wertvolle Unterstützung zur konventionellen und medikamentösen Therapie. Dabei gibt es kein zeitliches Limit, Betroffene können die App jederzeit nutzen. Auf diese Weise greifen alle teilnehmenden Patient*innen auf die Möglichkeiten zurück, welche die kognitive Verhaltenstherapie bietet.

Einer der wenigen Anbieter, deren App klinisch geprüft und validiert ist, ist Living Well Plus. Diese App ermöglicht einen einfachen, zuverlässigen und kosteneffizienten Zugriff auf eine klinisch validierte verhaltensbezogene und psychologische Unterstützung für Krebspatient*innen. Die App trägt erwiesenermaßen dazu bei, den krebsbedingten Stress, die daraus resultierenden Ängste und depressive Beschwerden zu lindern, sodass sich Wohlbefinden und Lebensqualität verbessern. Das wiederum hat einen positiven Einfluss auf das Behandlungsergebnis.

Mit ihrem auf KVT basierenden Programm zielt die App auf belastende Denkmuster und Verhaltensweisen ab. Dazu gehören negative Gedanken oder schädliche Gewohnheiten wie ungesunde Ernährung, Bewegungslosigkeit oder selbstschädigendes Verhalten. Die App hilft dabei, diese gesundheitsschädlichen Gewohnheiten und Überzeugungen zu erkennen, durch neue, gesundheitsfördernde Gedanken und Verhaltensweisen zu ersetzen und sie dauerhaft zu verankern. Als Folge verbessern sich das Verhalten und die Lebensqualität der Betroffenen, sie sind motivierter, ernähren sich besser, halten sich an ärztliche Empfehlungen, haben weniger Komplikationen und ertragen die Nebenwirkungen der Therapie besser.

Derzeit stellt die KVT den am häufigsten verwendeten, effektivsten und evidenzbasierten Ansatz in der Psychoonkologie dar.

Kostenfrei und immer verfügbar: Living Well Plus ist der persönliche Begleiter für alle Betroffenen nach der Diagnose Krebs

Immer dabei und jederzeit erreichbar – die Living-Well-Plus-App ist für Krebserkrankte ab dem Zeitpunkt der Diagnose bis zur Remission geeignet und empfehlenswert. Diese medizinische App setzt auf eine wirkungsvolle Kombination aus KVT-basierter Selbsthilfe und Online-Coaching durch erfahrene Psycholog*innen. Sie kann allein oder in Verbindung mit anderen psychologischen Interventionen genutzt werden. Die Living-Well-Plus-App bietet eine dauerhaft abrufbare Versorgung, welche aufgrund des digitalen Zugangs keine der üblichen Einschränkungen der traditionellen, termingebundenen Betreuung aufweist.

Die Funktionen und Angebote der Living-Well-Plus-App umfassen zum Beispiel Lektionen zum Umgang mit Emotionen, Hinweise zur kognitiven Arbeit an negativen Gedanken und an der Verhaltensaktivierung. Anleitungen und Übungen wie Atemtechniken, die zielgerichtete Arbeit mit Vorstellungskraft, Achtsamkeit und Dankbarkeit stärken die Krebserkrankten im Umgang mit den unterschiedlichen Herausforderungen, welchen sie sich während der Behandlung stellen müssen – Stress, Ängste, Panikattacken, negative Gedankenspiralen, Grübeln, Hilflosigkeit, fehlende Selbstmotivation, depressive Symptome, Schlaflosigkeit und chronische Erschöpfung und so weiter.

Dass die Patient*innen ihr individuelles Wohlbefinden digital erfassen, vereinfacht eine frühzeitige Intervention, Therapieplanung und verbessert die Zusammenarbeit zwischen Erkrankten und Fachpersonal. Praktische Informationen, reale Patientengeschichten, Tele-Coaching durch erfahrene Psycholog*innen und eine breite Zugänglichkeit für Betroffene aller erdenklichen persönlichen Hintergründe runden das digitale Versorgungsprogramm ab.

Digitale Psychologie-Beratung mit der Living-Well-Plus-App

Das in der Psychologie-Beratung von Krebspatient*innen einsetzbare Living-Well-Plus-Programm wurde umfassend geprüft und validiert. Mehr als 90 Prozent der Nutzer*innen gaben in Befragungen an, dass es ihr Wohlbefinden verbessert hat. Eine positive Bewertung des Programms und eine klare Empfehlung an Freunde vergeben 92 Prozent der Nutzer*innen.

Diesen subjektiven Eindruck der Nutzer*innen untermauert eine wissenschaftliche Validierung. In Studien zeigte sich bei mehr als der Hälfte der teilnehmenden Patient*innen eine klinische Verbesserung ihrer Angstzustände durch das App-Therapie-Programm. Ähnlich gut waren die Ergebnisse bei Patient*innen mit Depression. Je stärker Depression, Stress und Angst am Anfang waren, desto deutlicher zeigte sich der Effekt.
Jetzt Gesundheitsprogramm in der Living Well Plus-App starten Patient*innen, die eine Krebsdiagnose befürchten oder schon bekommen haben und nun nach psychoonkologischer Unterstützung suchen, können sich an ihren betreuenden Onkologen, das psychoonkologische Team oder ihre Krankenkasse wenden, um mehr zu erfahren. Die Psychologie-Beratung mit der Living-Well-Plus-App ist ein individueller Begleiter, der immer und überall verfügbar ist und Krebserkrankte durch die schwerste Zeit ihres Lebens begleitet.
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