Prozessindustrie: Mehr Wettbewerbsfähigkeit durch wertorientiertes Asset Management
Prozessindustrie
- 11.03.2025

- Sie senken gleichzeitig die Kosten in der Produktion
- und steigern die Produktivität durch eine höhere Effizienz und Effektivität der Produktionsprozesse.
Relevante Projektinhalte von ConMoto, einer Beratung der Horn & Company Group GmbH

- Hauptstellgrößen zur Effizienzsteigerung der Instandhaltungsaktivitäten (ConMoto MaintenanceScoreTest©), ConMoto Asset Innovation ScoreTest©)
- Risiko- und verfügbarkeitsorientierte Instandhaltungsstrategie
- Schlüsselkennzahlen und Visualisierung
- Integriertes Auftragsmanagement
- Optimiertes Bestandsmanagement
- Stärkung der Autonomen Instandhaltung
- Systematisches Fremdleistungsmanagement
- Value Engineering und optimiertes Projektmanagement
- Asset Innovation für wirtschaftlich optimale Investitionen
- Systematisches Shutdown- und Turnaround Management
Kosten senken, Produktivität erhöhen: der Weg zur optimalen Gesamtanlageneffektivität
Methodisches Asset Management beeinflusst in anlagenintensiven Branchen bis zu 60 Prozent der gesamten Produktionskosten positiv und bietet deshalb eine Reihe von Ansatzpunkten für Verbesserungen:- Performance-Steigerung in Produktion und Instandhaltung durch deutliche Verbesserung der vorbeugenden und vorausschauenden Instandhaltung
- Modernisierung der IT-Infrastruktur in der Produktion
- Optimierung der Ressourcennutzung beim Materialeinsatz und Energienutzung
- Prozessoptimierung durch schlanke Strukturen, hohe Planbarkeit und effiziente Workflows
Instandhaltung als Werttreiber in der Produktion
Wertorientierte Instandhaltung ist ein entscheidender Faktor für ein funktionierendes Asset Management, das die steigenden Verfügbarkeitsanforderungen einer effektiven, flexiblen Fertigung erfüllt. „Vielen Unternehmen ist gar nicht bewusst, dass funktionierendes Asset Management ein echter Werttreiber im Unternehmen ist. Es führt zu erheblichen Kostensenkungen und erhöht die Effektivität des Produktionssystems“, sagt Nils Blechschmidt, Geschäftsführender Partner von ConMoto. Ein fokussierter und nachhaltiger Ansatz trägt dazu bei, kurzfristige Einsparungen gezielt zu steuern. Investitionen in präventive Instandhaltung, Optimierungen und Innovationen sichern darüber hinaus langfristig die Anlagenverfügbarkeit und minimieren ungeplante Ausfälle. Das erhöht den Anteil vorausschauender Instandhaltungsmaßnahmen, minimiert den Stillstand von Anlagen und gewährleistet eine stabile, effiziente Betriebsführung.Digitalisierung & IT-Integration nutzen
Die Vorteile der Digitalisierung lassen sich am besten ausschöpfen, wenn die IT-Infrastruktur digitale Werkzeuge in der Produktion optimal unterstützt. Die Leistungsfähigkeit des Produktionssystems, aber auch die Performance des Unternehmens als Ganzes hängt von der Qualität der zur Verfügung stehenden Daten und ihrer Aufbereitung und Auswertung ab. Hohe Datenqualität und eine starke Vernetzung relevanter Informationen unterstützen effektiv fundierte und zukunftsorientierte Entscheidungen. Das Ergebnis ist ein deutlich besseres, vorausschauendes Asset Management. Data Mining und Advanced Analytics im Unternehmen haben eine zentrale Bedeutung für die Prozessqualität und für die Flexibilität und Zielgenauigkeit, sprich Kundenorientierung, der erbrachten Leistungen.Ressourcen effektiv einsetzen
Effektiv laufende Anlagen, die hohe Qualität gewährleisten, also wenig Ausschuss produzieren, sorgen automatisch für Ressourceneinsparungen – sowohl beim Materialeinsatz als auch beim Energieverbrauch. Letzteres ist ein Faktor, der angesichts der steigenden Energiepreise und der erhöhten Anforderungen von Standards wie dem Europäischen Emissionshandelssystem immer wichtiger wird.Asset Management bringt messbare Erfolge
Gelungenes Asset Management besteht im Zusammenspiel von kurzfristig wirksamen Maßnahmen und einer nachhaltigen und langfristigen Neugestaltung relevanter Prozesse der Leistungserbringung in der Produktion. „Typische Projekte im Asset Management verbessern die Effizienz der Gesamtanlagen im Schnitt um 7 Prozent, während die Instandhaltungskosten durchschnittlich um 20 Prozent sinken. Die positiven Effekte können die Unternehmen an einer Durchschnittssteigerung des EBITDA von 3 bis 7 Prozent ablesen“, so Nils Blechschmidt, Geschäftsführender Partner von ConMoto. Die optimale Auslastung der Maschinen und Anlagen wird erreicht durch ein End-to-end optimiertes Produktionssystem, das• den Kunden zum Taktgeber macht,
• die Durchlaufzeiten minimiert,
• fehlerfrei arbeitet und
• hohe Flexibilität ermöglicht.
In der Massen- und Großserienproduktion der Prozessindustrie ist Asset Management der zentrale Baustein von erheblichen qualitativen Verbesserungen und klar quantifizierbaren Effizienzgewinnen. Projekte an mehr als 350 Produktionsstandorten
- verbesserten die Gesamtanlageneffizienz um 7 Prozent,
- senkten die Instandhaltungskostenrate um -3 bis -7 Prozent
- verkürzten die Durchlaufzeit um -30 bis -50 Prozent,
- reduzierten die Dringlichkeitsrate für Instandhaltungsleistungen um -20 Prozent,
- verringerten die Umschlaghäufigkeit der Ersatzteile um -15 bis -30 Prozent,
- senkten die Störrate um -20 bis -60 Prozent
- reduzierten den Investitionsaufwand um -30 Prozent,
- verbesserten den Planungsgrad um 30 Prozent und
- erhöhten die Personalproduktivität um 10 bis 30 Prozent.
Jetzt umdenken und mit wertorientiertem Asset Management in der Prozessindustrie brachliegendes Potenzial erschließen
Das erfordert ein Umdenken in der Organisation der Produktion und der Instandhaltung, kluge Investitionen in IT und andere Technologien, die zur Automation und Vernetzung beitragen. Deutsche Unternehmen müssen jetzt die Chance nutzen, um ihre Fertigung technologisch auf ein höheres Level zu heben – wer jetzt nicht handelt, wird unwiederbringlich ins Hintertreffen geraten und aus dem Wettbewerb ausscheiden.