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Prozessindustrie: Mehr Wettbewerbsfähigkeit durch wertorientiertes Asset Management

Prozessindustrie

  • 11.03.2025
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© Horn & Company GmbH
Wie die Prozessindustrie in Deutschland durch intelligentes Management von Maschinen und Anlagen verlorenen Boden gutmachen kann.
Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Prozessindustrie hat stark nachgelassen. Anlagenintensive Branchen wie die Chemie- und Papierindustrie, die Energieerzeugung oder die Stahlindustrie stehen unter extremen Kostendruck. Laut einer aktuellen Unternehmensumfrage des BDI bedroht zudem die Abwanderung von F&E die Wertschöpfung in Deutschland. So haben bereits 20 Prozent der Unternehmen F&E-Aktivitäten ins Ausland verlegt und weitere neun Prozent denken darüber nach – gestiegene Kosten geben dabei für 58 Prozent den Ausschlag. Gegen diesen Kostendruck auf allen Ebenen ist wertorientiertes Asset Management, das Unternehmen hilft, Anlagen- und Maschinenkapazitäten optimal auszuschöpfen, ein wirkungsvolles Mittel. Unternehmen, die die systematische Methodik für ein wertorientiertes Asset Management einsetzen und seine technologischen Möglichkeiten nutzen, stärken ihre Wettbewerbsposition:
  • Sie senken gleichzeitig die Kosten in der Produktion

  • und steigern die Produktivität durch eine höhere Effizienz und Effektivität der Produktionsprozesse.
Durch umfassendes, nachhaltiges Asset Management lassen sich die Herstellkosten in anlagenintensiven Schlüsselbranchen um 20 bis 30 Prozent senken, wie die Erfahrung aus mehr als 350 ConMoto-Projekten zeigt.

Relevante Projektinhalte von ConMoto, einer Beratung der Horn & Company Group GmbH

Wettbewerbsfähigkeit in der Prozessindustrie
Ergebnisse aus über 350 optimierten Produktionsstandorten / Werken in der anlagenintensiven Industrie Horn & Company GmbH
  • Hauptstellgrößen zur Effizienzsteigerung der Instandhaltungsaktivitäten (ConMoto MaintenanceScoreTest©), ConMoto Asset Innovation ScoreTest©)

  • Risiko- und verfügbarkeitsorientierte Instandhaltungsstrategie

  • Schlüsselkennzahlen und Visualisierung

  • Integriertes Auftragsmanagement

  • Optimiertes Bestandsmanagement

  • Stärkung der Autonomen Instandhaltung

  • Systematisches Fremdleistungsmanagement

  • Value Engineering und optimiertes Projektmanagement

  • Asset Innovation für wirtschaftlich optimale Investitionen

  • Systematisches Shutdown- und Turnaround Management

Kosten senken, Produktivität erhöhen: der Weg zur optimalen Gesamtanlageneffektivität

Methodisches Asset Management beeinflusst in anlagenintensiven Branchen bis zu 60 Prozent der gesamten Produktionskosten positiv und bietet deshalb eine Reihe von Ansatzpunkten für Verbesserungen:
  • Performance-Steigerung in Produktion und Instandhaltung durch deutliche Verbesserung der vorbeugenden und vorausschauenden Instandhaltung

  • Modernisierung der IT-Infrastruktur in der Produktion

  • Optimierung der Ressourcennutzung beim Materialeinsatz und Energienutzung

  • Prozessoptimierung durch schlanke Strukturen, hohe Planbarkeit und effiziente Workflows
Bündeln Unternehmen die Maßnahmen aus all diesen Bereichen ihres Produktionssystems, machen sie Fortschritte auf dem Weg zur Optimierung der Gesamtanlageneffektivität (O.E.E.). Wertorientiertes Asset Management entfaltet seine volle Wirkung, wenn es gleichzeitig als Führungsthema und als Technologiethema verstanden und im Unternehmen umgesetzt wird.

Instandhaltung als Werttreiber in der Produktion

Wertorientierte Instandhaltung ist ein entscheidender Faktor für ein funktionierendes Asset Management, das die steigenden Verfügbarkeitsanforderungen einer effektiven, flexiblen Fertigung erfüllt. „Vielen Unternehmen ist gar nicht bewusst, dass funktionierendes Asset Management ein echter Werttreiber im Unternehmen ist. Es führt zu erheblichen Kostensenkungen und erhöht die Effektivität des Produktionssystems“, sagt Nils Blechschmidt, Geschäftsführender Partner von ConMoto. Ein fokussierter und nachhaltiger Ansatz trägt dazu bei, kurzfristige Einsparungen gezielt zu steuern. Investitionen in präventive Instandhaltung, Optimierungen und Innovationen sichern darüber hinaus langfristig die Anlagenverfügbarkeit und minimieren ungeplante Ausfälle. Das erhöht den Anteil vorausschauender Instandhaltungsmaßnahmen, minimiert den Stillstand von Anlagen und gewährleistet eine stabile, effiziente Betriebsführung.

Digitalisierung & IT-Integration nutzen

Die Vorteile der Digitalisierung lassen sich am besten ausschöpfen, wenn die IT-Infrastruktur digitale Werkzeuge in der Produktion optimal unterstützt. Die Leistungsfähigkeit des Produktionssystems, aber auch die Performance des Unternehmens als Ganzes hängt von der Qualität der zur Verfügung stehenden Daten und ihrer Aufbereitung und Auswertung ab. Hohe Datenqualität und eine starke Vernetzung relevanter Informationen unterstützen effektiv fundierte und zukunftsorientierte Entscheidungen. Das Ergebnis ist ein deutlich besseres, vorausschauendes Asset Management. Data Mining und Advanced Analytics im Unternehmen haben eine zentrale Bedeutung für die Prozessqualität und für die Flexibilität und Zielgenauigkeit, sprich Kundenorientierung, der erbrachten Leistungen.

Ressourcen effektiv einsetzen

Effektiv laufende Anlagen, die hohe Qualität gewährleisten, also wenig Ausschuss produzieren, sorgen automatisch für Ressourceneinsparungen – sowohl beim Materialeinsatz als auch beim Energieverbrauch. Letzteres ist ein Faktor, der angesichts der steigenden Energiepreise und der erhöhten Anforderungen von Standards wie dem Europäischen Emissionshandelssystem immer wichtiger wird.

Asset Management bringt messbare Erfolge

Gelungenes Asset Management besteht im Zusammenspiel von kurzfristig wirksamen Maßnahmen und einer nachhaltigen und langfristigen Neugestaltung relevanter Prozesse der Leistungserbringung in der Produktion. „Typische Projekte im Asset Management verbessern die Effizienz der Gesamtanlagen im Schnitt um 7 Prozent, während die Instandhaltungskosten durchschnittlich um 20 Prozent sinken. Die positiven Effekte können die Unternehmen an einer Durchschnittssteigerung des EBITDA von 3 bis 7 Prozent ablesen“, so Nils Blechschmidt, Geschäftsführender Partner von ConMoto. Die optimale Auslastung der Maschinen und Anlagen wird erreicht durch ein End-to-end optimiertes Produktionssystem, das

• den Kunden zum Taktgeber macht,
• die Durchlaufzeiten minimiert,
• fehlerfrei arbeitet und
• hohe Flexibilität ermöglicht.

In der Massen- und Großserienproduktion der Prozessindustrie ist Asset Management der zentrale Baustein von erheblichen qualitativen Verbesserungen und klar quantifizierbaren Effizienzgewinnen. Projekte an mehr als 350 Produktionsstandorten
  • verbesserten die Gesamtanlageneffizienz um 7 Prozent,

  • senkten die Instandhaltungskostenrate um -3 bis -7 Prozent

  • verkürzten die Durchlaufzeit um -30 bis -50 Prozent,

  • reduzierten die Dringlichkeitsrate für Instandhaltungsleistungen um -20 Prozent,

  • verringerten die Umschlaghäufigkeit der Ersatzteile um -15 bis -30 Prozent,

  • senkten die Störrate um -20 bis -60 Prozent

  • reduzierten den Investitionsaufwand um -30 Prozent,

  • verbesserten den Planungsgrad um 30 Prozent und

  • erhöhten die Personalproduktivität um 10 bis 30 Prozent.

Jetzt umdenken und mit wertorientiertem Asset Management in der Prozessindustrie brachliegendes Potenzial erschließen

Diese Zahlen machen deutlich, wie viel Potenzial in der Produktion der anlagenintensiven Unternehmen in Deutschland ungenutzt bleibt. Gleichzeitig weisen sie auch den Weg in eine bessere Zukunft. Sie sind ein entscheidender Hebel, um den Produktionsstandort Deutschland international wieder wettbewerbsfähig beziehungsweise -fähiger zu machen. Die Hebel für mehr Wettbewerbsfähigkeit sind bekannt, sie müssen nur beherzt ergriffen werden.

Das erfordert ein Umdenken in der Organisation der Produktion und der Instandhaltung, kluge Investitionen in IT und andere Technologien, die zur Automation und Vernetzung beitragen. Deutsche Unternehmen müssen jetzt die Chance nutzen, um ihre Fertigung technologisch auf ein höheres Level zu heben – wer jetzt nicht handelt, wird unwiederbringlich ins Hintertreffen geraten und aus dem Wettbewerb ausscheiden.
Wertorientiertes Asset Management und Asset Innovation sind die Methoden, die diesen Produktivitätsfortschritt in der Prozessindustrie ermöglichen. Die beiden Konzepte eignen sich hervorragend dafür, neues Denken über Produktions- und Instandhaltungsprozesse, im Unternehmen zu verankern. Sie bieten darüber hinaus auch die notwendigen Tools, um genau die Veränderungen im Unternehmen umzusetzen, die die Produktivität nachhaltig verbessern. Denn das Heben von Potenzialen ist am Ende auch systematische Detailarbeit, in der eine Reihe von Maßnahmen zur Optimierung von Maschinen und Anlagen ineinandergreifen und ein hochproduktives Ganzes ergeben.
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