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Outplacement-Beratung: Wie man Führungskräfte stark verabschiedet – und damit ein Zeichen setzt

Outplacementberatung

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© Ziemer Braun & P Top Management Consulting
Wenn Führungskräfte gehen, fliegen keine Luftballons. Es gibt kein LinkedIn-Post mit Herzchen, selten ein offizielles "Danke" – dafür oft Schweigen, Druck oder Gesprächsverweigerung. Willkommen in der Realität vieler C-Level-Trennungen in Deutschland. Diskret? Ja. Würdevoll? Selten.

Dabei zeigt sich gerade hier, wie reif ein Unternehmen wirklich führt. Der Umgang mit einer scheidenden Führungskraft ist kein Randthema – sondern ein ultrascharfer Kulturindikator. Wer ihn missachtet, verliert mehr als ein Gesicht. Er verspielt Vertrauen – intern wie extern.

Outplacement-Beratung leistet in diesen Fällen Schadensbegrenzung. Denn in genau diesem Bruch liegt eine einmalige Chance für beide Seiten.

Warum Trennungsprozesse heute eine größere Rolle spielen als früher

Die Ära der lebenslangen Karriere bei ein und demselben Arbeitgeber gehört der Vergangenheit an – sie ist heute eher die Ausnahme als die Regel. Wechsel und Neuanfänge prägen moderne Erwerbsbiografien, befeuert durch einen Arbeitsmarkt im Wandel. Digitalisierung, Fachkräftemangel und ein verändertes Führungsverständnis zwingen Unternehmen, sich intensiv mit ihrer Trennungskultur auseinanderzusetzen. Werte wie Respekt, Transparenz und Fairness sind für Beschäftigte und Bewerber heute entscheidend. Entlassungen – besonders auf Führungsebene – geschehen daher nicht mehr im stillen Kämmerlein; ihr Ablauf und Stil sendet wichtige Signale in die Organisation und nach außen.

Viele Aufsichtsräte und CEOs sprechen von Leadership-Kultur – aber verwechseln "Trennungskommunikation" mit "Abwicklung". Kündigungen auf Top-Level erfolgen per PDF, Übergaben werden verschleppt oder personalisiert eskaliert. Und plötzlich wird das Klima giftig – mitten im Leadership Team.

"Ich fühlte mich, als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen."

Ein Satz, der haften bleibt. Gesagt von einem Manager, der plötzlich draußen war – nach zwei Jahrzehnten an der Spitze.

Solche Erfahrungen prägen nicht nur Biografien – sie wirken in die Organisation. Wer heute C-Level kündigt, sendet ein lautes Signal: Wie viel ist uns Haltung wert, wenn es schwierig wird?

Für die betroffenen Führungskräfte selbst bedeutet das abrupte Ende der Firmenzugehörigkeit oft einen tiefen Einschnitt. Neben der finanziellen und beruflichen Unsicherheit entsteht eine Identitätskrise. Plötzlich stellen sich existenzielle Fragen: "Wer bin ich ohne diesen Job? Wie erkläre ich meiner Familie, dass ich nicht mehr dazugehöre?", schildert ein langjähriger Manager seinen emotionalen Fall. Für ihn fühlte es sich an, "als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen".

Identitätsverlust, Zukunftsängste und emotionale Belastung gehören fast immer zur beruflichen Trennung dazu. Doch in dem Bruch liegt auch eine Chance – wenn er denn richtig gehandhabt wird.

Warum Unternehmen Trennungen ernst nehmen müssen

Outplacement-Beratung durch ZBP
Roland Braun Ziemer Braun & P Top Management Consulting
Ein professionell geführter Trennungsprozess ist nicht nur für die gekündigte Person einschlägig, sondern auch für die Moral der gesamten Belegschaft. Mitarbeitende beobachten genau, wie die Firmenleitung mit einer scheidenden Führungskraft umgeht – ob mit Wertschätzung oder kaltherzig. Entsprechend groß ist die Wirkung: Eine respektvolle Trennung signalisiert, dass die propagierten Unternehmenswerte tatsächlich gelebt werden. Ein schlechter Umgang dagegen hinterlässt Misstrauen.

Wird ein langjähriger Manager zum Beispiel ohne Vorwarnung in wenigen Sätzen abgefertigt – er sei nicht mehr gewünscht und solle den Aufhebungsvertrag unterschreiben. Falls nicht, werde man andere Wege finden, ihn loszuwerden – erschüttert das nicht nur die direkt Betroffenen. Solche Vorgehensweisen sprechen sich herum und sorgen bei den verbleibenden Teams für Vertrauensverlust, sinkende Motivation und Angst vor weiteren Kündigungen. Die Leistungsfähigkeit leidet, wenn Unsicherheit und Demotivation um sich greifen.

Outplacement heißt nicht: Wir geben etwas mit. Es heißt: Wir stehen zu unserer Verantwortung. Nicht weil wir müssen – sondern weil wir es können.

Wer in Zeiten von Fachkräftemangel, Medienresonanz und Arbeitgebertransparenz noch glaubt, Trennungen seien interne Vorgänge, verkennt die Realität. Jede Entlassung ist heute auch ein Statement. Und jeder schlechte Abgang wird öffentlich – spätestens auf Kununu oder im Netzwerk eines Headhunters.

Umso wichtiger ist es, Kündigungen durchdacht und menschlich zu gestalten. Folgende vier Prinzipien haben sich hierbei etabliert:

Keine Überraschungen: Frühzeitig und ehrlich kommunizieren, statt jemanden von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen zu stellen. Regelmäßige Feedback-Gespräche und klare Leistungsziele können verhindern, dass eine Kündigung aus heiterem Himmel kommt.

Respektvolle Kommunikation: Wenn eine Trennung unvermeidlich ist, muss die Botschaft sachlich, empathisch und transparent übermittelt werden. Ehrlichkeit und Takt schließen einander nicht aus – im Gegenteil, sie schaffen Verständnis.

Angemessener Rahmen: Eine Kündigung erfolgt im persönlichen Gespräch, nicht zwischen Tür und Angel. Führungskräfte sollten sich Zeit nehmen, den Schritt zu erklären, Fragen zu beantworten und Wertschätzung für Geleistetes auszudrücken.

Angebot zur Unterstützung: Professionelle Outplacement-Programme, Coaching oder interne Optionen zur Weiterentwicklung sollten aktiv unterbreitet werden. Solche Hilfen erleichtern den Neuanfang und bedeuten den verbleibenden Mitarbeitern, dass das Unternehmen Verantwortung übernimmt.

Outplacement-Beratung nach individuellem Fahrplan: Wenn andere ducken, wird hier klar gedacht

Outplacement-Beratung
Frank Ziemer Ziemer Braun & P Top Management Consulting
Die Boutique-Beratung Ziemer Braun & P aus Bremen begleitet genau diesen Moment – und macht ihn zur Chance. Die Gründer, Frank Ziemer und Roland Braun, sind keine Karrierecoaches von der Stange. Beide haben selbst Führung getragen, Unternehmen gegründet, Transformation verantwortet. Sie wissen, wie sich Machtwechsel anfühlen – und wie schnell daraus Sprachlosigkeit wird.

"Unsere Klienten brauchen keine Beschwichtigung – sie brauchen einen klaren Kompass", sagt Frank Ziemer. "Wir helfen ihnen, das Spiel neu zu lesen – und besser zurückzukehren."

Das in Bremen ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf Executive Coaching, Outplacement (New Placement) sowie Leadership-Beratung und begleitet Entscheidungsträger individuell und nachhaltig auf ihrem Karriereweg.

Ziemer & Braun sowie ihre Partner-Berater stehen für maßgeschneiderte Lösungen jenseits des Standards – persönlich, professionell und mit tiefem Verständnis für die Bedürfnisse von Executives. Statt Massenabfertigung bietet die Boutique bewusst Qualität vor Quantität.

Vom Bruch zur Chance: persönliche Fahrpläne für neue Perspektiven

Was Ziemer Braun & P tun? Sie bauen keine Luftschlösser. Sondern liefern Struktur, Strategie und Substanz. Vom persönlichen Standort über die Markenbildung bis zur Positionierung im verdeckten Markt. Die Berater sind dabei nicht nett – sie sind hilfreich. Und sie sagen auch mal: "Dieser Weg führt ins Nichts."

"Wir sind nicht dafür da, die Vergangenheit weichzuzeichnen. Sondern um aus ihr einen Startpunkt zu machen", betont Roland Braun.

Dieses Selbstverständnis spiegelt sich in der Betreuung wider. Jede Beratung ist exklusiv – Ziemer Braun & P begleiten auf Wunsch einzelne Top-Executives persönlich durch die Krise. Das Ergebnis: Viele Klienten finden nicht nur schneller eine neue Aufgabe, sondern wachsen an der Erfahrung und justieren ihre Karriereziele neu.

Sie helfen Betroffenen, den Umbruch als Chance zur strategischen Neuausrichtung zu begreifen. In der Praxis erhält jeder Klient einen auf seine Person zugeschnittenen Fahrplan – von der Standortbestimmung über die Profilierung bis hin zur aktiven Vermittlung in neue Positionen. Ein weiträumiges Netzwerk aus Kontakten in Wirtschaft und Industrie öffnet dabei Türen zu wertvollen Kontakten und Karrierechancen. Selbstverständlich gewährleisten die Berater höchste Diskretion und Vertraulichkeit, wie auf C-Level üblich.

Jeder Abschied ist ein Statement. Die Frage ist: welches?

Viele Unternehmen verschlafen ihre Verantwortung in der Trennung – und wundern sich über Reputationsverluste, Vertrauenslücken und Talente, die ausbleiben. Dabei kostet professioneller Umgang weniger als die nächste Employer-Branding-Kampagne – und wirkt zehnfach stärker.

Ziemer Braun & P machen aus C-Level-Trennungen keine Personalmaßnahme, sondern einen Führungsakt. Wer mit ihnen arbeitet, bekommt keinen Trost – sondern Transformation. Und lernt: Ein Abschied kann der beste Beweis für echtes Leadership sein.
Hier informieren Dank profunder Erfahrung, klarer Werteorientierung und einzigartiger Methodik in der Outplacement-Beratung beweisen Ziemer & Braun, dass berufliche Trennungen für alle Beteiligten konstruktiv verlaufen können.
Impressum
Ziemer Braun & P - Top Consulting GmbH
Richthofenstr. 56
28759 Bremen
Tel. +49 4216 9200 983
E-Mail: info@zbp-top-consulting.com