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Mieten oder kaufen – was ist besser?

mieten oder kaufen

  • 07.10.2025
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Mieten oder kaufen – was ist besser? © Dr. Klein Privatkunden AG
Der Wohnimmobilienmarkt ist insbesondere in Metropolregionen schwer umkämpft – sowohl hinsichtlich bezahlbarer Mietobjekte als auch mit Blick auf den Kauf eines Eigenheims. Mieten oder Kaufen? Beides gestaltet sich zunehmend schwierig und bietet Vor- wie auch Nachteile. Markus Budde, Spezialist für Baufinanzierung bei
Dr. Klein, kennt die Herausforderungen und weiß, wie und für wen sich ein Wohnungskauf auszahlen kann.

Was lohnt sich finanziell?

Für das zweite Quartal 2025 verzeichnen die Erhebungen des Instituts der deutschen Wirtschaft erstmals seit drei Jahren, dass Preissteigerungen für den Erwerb von Wohneigentum höher ausfallen als jene für Neuvertragsmieten. Davor war es insbesondere in Großstädten über einen Zeitraum von rund zwei Jahren so, dass die Mietpreise stärker anstiegen als die Kosten für den Kauf von Bestandswohnungen. „Wohin die Reise langfristig geht, ist schwer zu sagen“, räumt Markus Budde ein, prognostiziert aber, „dass die Immobilienpreise in naher Zukunft eher anziehen als sinken werden.“ Dasselbe gilt allerdings für die Mietkosten: Auch für zur Miete Wohnende wurde es kontinuierlich teurer – im zweiten Quartal 2025 nur etwas moderater. Ein langfristig wirkendes Argument für den Kauf einer Immobilie zur Eigennutzung fällt laut Budde besonders ins Gewicht: „Die Rückzahlung des Baufinanzierungskredits sorgt – anders als die Mietzahlung – für einen Vermögensaufbau, und das so erworbene Eigentum sichert die Wohnsituation im Alter ab.“

Kaufen oder Mieten? – das ist auch eine Typ-Frage

Für diejenigen, für die Sicherheit und eine langfristige Planbarkeit weit oben auf der Agenda stehen, empfiehlt sich der Erwerb von Eigentum. Außerdem kann, wer eine Wohnung oder ein Haus besitzt und selbst darin wohnt, größtenteils frei entscheiden, ob und was es an dem Objekt zu verändern gilt.

Wer sich nicht festlegen möchte oder jobbedingt häufig umzieht, ist wahrscheinlich – zumindest für den Moment – mit einem Mietobjekt besser beraten. Hinzukommt, dass die meisten Menschen für einen Immobilienkauf einen recht hohen Kredit aufnehmen müssen. „Dazu ist nicht jeder bereit“, versteht der Spezialist von Dr. Klein. „Personen, die sich grundsätzlich mehr Flexibilität darüber erhalten möchten, wofür sie ihre finanziellen Mittel aufwenden, haben wahrscheinlich Hemmungen beim Abschließen einer Baufinanzierung.“

Wohneigentum als Kapitalanlage

Der Blick auf die Entwicklung der Mietpreise verändert sich, sobald Kaufende von Mietenden (auch) zu privaten Vermietenden einzelner Objekte werden. „Im Idealfall decken die Mieteinnahmen den Großteil der monatlichen Rate ab, die Darlehensnehmende an das Kreditinstitut für den Erwerb von eben diesem Objekt zahlen“, sagt Budde. Ausschlaggebend hierfür ist der Zustand und die Lage des Objekts sowie die aufgenommene Kreditsumme und die Konditionen der Finanzierung. „Langfristig zahlt sich der Besitz von Wohneigentum aus. Es ist nicht abzusehen, dass sich der Immobilienmarkt in naher Zukunft entspannen wird.“
Kaufen oder Mieten? Wer am Kauf einer Immobilie interessiert ist, sei es zur Selbstnutzung oder als Kapitalanlage, sollte sowohl den Kauf- als auch den Mietmarkt beobachten, um aktuelle Preis- und Zinsentwicklungen stets im Blick zu haben.
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