Generisches oder Managed WordPress Hosting: Auf diese Kriterien kommt es bei der Auswahl eines Providers an
Managed WordPress Hosting
- 10.12.2024

Kriterium 1: Preis und Leistung im Vergleich

Die Kalkulation des Hosting-Preises sollte immer auch den geschäftlichen Nutzen der Website berücksichtigen. Während private Websites mit geringeren Ansprüchen bereits für fünf bis zehn Euro pro Monat ausreichend versorgt sein können, benötigen Unternehmenswebsites, WooCommerce-Shops oder größere Blogs in der Regel eine höhere Investition, um reibungslos zu funktionieren. Die Wahl des passenden Anbieters hängt letztlich davon ab, wie wichtig eine stabile und schnelle Website für das Unternehmen ist.
Kriterium 2: Performance

Zusätzlich zur TTFB sind die Ladezeiten für den Erst- und Wiederholungsaufruf der Seite zu berücksichtigen. Optimalerweise sollten Inhalte beim ersten Besuch in weniger als zwei Sekunden und bei einem erneuten Besuch nahezu umgehend geladen sein. Einige Anbieter von Managed WordPress Hosting inkludieren integrierte Caching-Mechanismen, die die Ladegeschwindigkeit ohne zusätzliche Plug-ins verbessern und damit eine hohe Nutzerzufriedenheit garantieren.
Kriterium 3: Zeitersparnis durch Automatisierung und Managed WordPress Hosting

Selbstständige und Unternehmen profitieren durch die automatisierten Prozesse nicht nur von einer höheren Betriebssicherheit, sondern reduzieren auch die Kosten, die durch manuelle Wartungsarbeiten entstehen könnten. Dies stellt einen signifikanten Mehrwert dar, den herkömmliche Hosting-Angebote selten bieten.
Kriterium 4: Sicherheitsaspekte und Schutzmaßnahmen
Die Sicherheit der Website ist ein weiterer zentraler Aspekt, den ein WordPress Hoster gewährleisten sollte. Ein guter Anbieter implementiert Maßnahmen zum Schutz gegen Brute-Force-Angriffe, stellt einen Log-in-Schutz bereit und blockiert die XML-RPC-Schnittstelle standardmäßig, da diese ein beliebtes Ziel für Hacker darstellt. Ein durchdachtes Sicherheitskonzept umfasst zudem den Schreibschutz der WP-Config-Datei, da diese einen zentralen Angriffspunkt darstellt.Zusätzlich sollten automatische Updates für WordPress selbst sowie für alle installierten Plug-ins standardmäßig angeboten werden, um Sicherheitslücken schnellstmöglich zu schließen. Regelmäßige Back-ups, die im Ernstfall schnell und unkompliziert eingespielt werden können, sind ebenfalls eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, die nicht vernachlässigt werden sollte.