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Kettner Edelmetalle warnt: Das stille Beben der Inflation – warum Zentralbanken heimlich Gold kaufen

Inflation

  • 05.12.2025

Eine hartnäckige globale Inflation, die sich deutlich über dem 2-Prozent-Ziel der meisten Notenbanken eingependelt hat, höhlt systematisch den realen Wert konventioneller Vermögenswerte aus, die das Fundament des deutschen Mittelstands bilden – von Spareinlagen über Anleihen bis zur Altersvorsorge.

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Die paradoxe Reaktion der Währungshüter verschärft die Lage. Statt die Teuerung mit einer restriktiven Politik zu bekämpfen, leiten die weltweit führenden Zentralbanken einen synchronisierten Zyklus von Zinssenkungen ein.

In einem eklatanten Widerspruch zu dieser öffentlichen Geldpolitik agieren dieselben Institutionen hinter den Kulissen jedoch völlig anders. Sie kaufen physisches Gold in einem historisch beispiellosen Tempo und behandeln es als primäres Reserve-Asset, um sich gegen genau jene systemischen Risiken abzusichern, die ihre eigene Geldpolitik befeuern. Dieses Signal des „Smart Money“ ist der deutlichste Wegweiser für private Anleger. Dominik Kettner, Geschäftsführer von Kettner Edelmetalle und Autor des Bestsellers „Der digitale Euro“, beobachtet diese Entwicklung seit Jahren: „Was Zentralbanken heimlich tun, sollte auch Privatanleger alarmieren. Sie kaufen physisches Gold, während sie öffentlich Zinsen senken.“

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Die Schlussfolgerung ist unausweichlich: Für den privaten Investor, der über Generationen aufgebautes Vermögen sichern will, ist physisches Gold nicht länger nur eine alternative Anlage, sondern eine fundamentale Notwendigkeit zur Absicherung eines jenen Portfolios.

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Die unsichtbare Enteignung durch Inflation

Die Erzählung einer nur „vorübergehenden“ Inflation ist widerlegt. Die Teuerung hat sich auf einem neuen, erhöhten Plateau stabilisiert. Die Inflationsrate in Deutschland pendelte sich im September 2025 bei +2,4 % ein, nach 2,2 % im August laut dem Statistischen Bundesamt. Auch für die gesamte Eurozone wird eine ähnliche Rate von 2,2 % gemeldet.

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Für den deutschen Mittelstand, dessen Wohlstand oft auf nominal sicheren Anlagen wie Sparkonten, Festgeldern und Staatsanleihen beruht, ist diese Entwicklung fatal. Ein Vermögen, das nominal stabil bleibt, verliert bei einer Inflationsrate von 2,4 % jedes Jahr signifikant an realem Wert und Kaufkraft. Um die durch die jüngste Inflationswelle entstandene Lücke in der Altersvorsorge zu schließen, müssen Sparer nun Hunderttausende Euro zusätzlich zurücklegen. Die Bundesbank bestätigt, dass der Median des Nettovermögens preisbereinigt zwischen 2021 und 2023 um dramatische 16 % gesunken ist.

Das globale Gelddruck-Paradoxon: Zinssenkungen trotz Teuerung

Anstatt die Inflation zu bekämpfen, beobachten wir ein globales, synchronisiertes Manöver in die entgegengesetzte Richtung. Die wichtigsten Zentralbanken der Welt senken koordiniert ihre Leitzinsen:

  • Die US Federal Reserve (FED) hat ihren Leitzins nach mehreren Schritten auf 4,25 % reduziert.

  • Die Europäische Zentralbank (EZB) ist ihr gefolgt und hat den Hauptrefinanzierungssatz auf 2,15 % gesenkt – ein Niveau, das deutlich unter der Kerninflationsrate von 2,8 % liegt und somit einen negativen Realzins für den gesamten Euroraum festschreibt.

Diese koordinierten Zinssenkungen bei anhaltender Inflation sind ein klares Signal", analysiert Jürgen A. Kettner, Inhaber von Kettner Edelmetalle, der über 35 Jahre Finanzmarkt-Erfahrung mitbringt. „Die Notenbanken sind in der Schuldenfalle gefangen und opfern bewusst die Kaufkraft ihrer Währungen.“ Und dieser Trend ist global. Dieses Vorgehen ist ein Symptom systemischer Fragilität. Die Weltwirtschaft ist so hoch verschuldet (siehe Global Liquidity R1), dass die Notenbanken gezwungen sind, die Bedienbarkeit dieser Schulden über ihr Inflationsmandat zu stellen. Sie befinden sich in einer „Schuldenfalle“ und entscheiden sich bewusst für die Entwertung ihrer Währungen.

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„Smart Money“ folgen: Was Notenbanken wirklich tun

Während die offizielle Geldpolitik auf eine Entwertung der Fiat-Währungen hinausläuft, verrät ein Blick auf die Reservepolitik der Zentralbanken deren wahre Einschätzung. Sie sichern sich im Stillen mit physischem Gold ab. Die Goldkäufe der Zentralbanken haben ein atemberaubendes Ausmaß erreicht. Im Jahr 2024 überstiegen die Nettokäufe zum dritten Mal in Folge die Marke von 1.000 Tonnen. Das erste Quartal 2025 verzeichnete den stärksten Jahresauftakt bei den Goldkäufen seit Beginn der Aufzeichnungen.

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Die Gründe: geopolitische Absicherung, De-Dollarisierung und Schutz vor Inflation. Eine Umfrage des World Gold Council (WGC) aus dem Jahr 2025 enthüllt, dass 73 % der Zentralbanken erwarten, dass der Anteil des US-Dollars an den globalen Reserven sinken wird. Gold ist die primäre Alternative.

Diese Zusammenhänge erklärt Kettner Edelmetalle täglich in über 5.000 kostenlosen Bildungsvideos auf YouTube. „Wir wollen mündige Investoren, keine abhängigen Kunden“, so die Philosophie des Familienunternehmens.

Gold als ultimativer Wertanker und die Gefahr von „Papiergold“

In der aktuellen Ära zeigt Gold eine beeindruckende Stärke. Der Goldpreis in Euro verzeichnete in den letzten fünf Jahren einen Zuwachs von rund 140 % und stellte damit selbst den DAX in den Schatten. Es übernimmt zunehmend die Rolle als entscheidender, unkorrelierter Vermögenswert im Portfolio.

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Für Anleger ist jedoch die Wahl zwischen Papiergold und physischem Gold von fundamentaler Bedeutung. In Deutschland sind Exchange Traded Commodities (ETCs) die gängigste Form, um über die Börse in Gold zu investieren. Rechtlich gesehen sind Gold-ETCs Schuldverschreibungen des Emittenten und kein Sondervermögen wie Aktien oder ETFs. Im Falle einer Insolvenz des Emittenten fällt das investierte Kapital in die allgemeine Insolvenzmasse, und der Anleger riskiert den Totalverlust. „Genau deshalb raten wir unseren über 200.000 Kunden ausschließlich zu physischem Gold“, betont Dominik Kettner.

Kettner Edelmetalle begleitet seit 2011 über 200.000 Kunden durch diese unsicheren Zeiten. Mit 24/7-überwachten Hochsicherheitslagern, vollversichertem Versand und persönlicher Beratung bietet das Familienunternehmen genau das, was in Krisenzeiten zählt: Vertrauen, Sicherheit und echte Werte. 'Sichere Werte für unsichere Zeiten' - dieser Leitsatz wird heute wichtiger denn je.

Kostenlose Beratung und weitere Informationen: www.kettner-edelmetalle.de

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