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Industrielle KI erfolgreich einsetzen: So gelingt der Schritt in die Produktion der Zukunft

Industrielle KI

Industrielle KI

Industrielle Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer wichtigere Rolle in der produzierenden Wirtschaft. Viele Unternehmen haben das enorme Potenzial dieser Technologie erkannt. Doch häufig mangelt es an internem Fachwissen, um KI gewinnbringend einzuführen. Welche Hürden gilt es zu überwinden – und wie lassen sich KI-Projekte erfolgreich umsetzen?

Qualitätssicherung und Produktivität dank KI deutlich verbessern

Für industrielle Produktionsbetriebe stehen Qualitätssicherung und Produktivität an oberster Stelle. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Prozesse so effizient wie möglich gestaltet werden – und dennoch müssen hohe Verfügbarkeit sowie beständige Qualität und Sicherheit gewährleistet sein. Neben organisatorischen Maßnahmen spielt der Einsatz moderner Technologien eine entscheidende Rolle. Besonders vielversprechend ist in diesem Kontext die Implementierung von Industrial AI, also speziell für die Industrie zugeschnittene KI-Lösungen. Sie kann unter anderem die Prozesssteuerung optimieren, Fehler in der Fertigung reduzieren und Prüfprozesse in der Qualitätssicherung automatisieren. Perspektivisch wird KI zudem dazu beitragen, sowohl die Sicherheit als auch die Produktivität in Produktion und Logistik weiter zu erhöhen.

Allerdings haben viele Unternehmen trotz dieser Potenziale Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Ein Hauptgrund ist der Mangel an KI-Expertise im eigenen Haus. Erfolgreiche KI-Projekte erfordern fundiertes Know-how in Algorithmen, Datenverarbeitung und maschinellem Lernen – Fähigkeiten, die in klassischen Industriebetrieben oft nicht vorhanden sind. Die Rekrutierung entsprechender Fachkräfte gestaltet sich schwierig und kostspielig. Eine aktuelle Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom bestätigt diese Einschätzung: 42 Prozent der Industrieunternehmen in Deutschland geben an, dass es ihnen an internem Know-how für die Integration von KI in bestehende Prozesse fehlt1. Rund die Hälfte zögert zudem, weil sie zunächst beobachten will, wie andere Firmen KI einsetzen. Neben fehlendem Wissen kommt also eine gewisse Zurückhaltung hinzu – man scheut das Risiko, während Wettbewerber bereits Erfahrungen sammeln.

Darüber hinaus stehen viele Betriebe vor der Herausforderung, neue KI-basierte Systeme ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs in ihre gewachsenen Strukturen zu integrieren. Die Kombination etablierter Maschinen und Software mit zusätzlicher KI-Technologie ist komplex und oft zeitaufwendig. Nicht selten hemmt dieser befürchtete Aufwand die Bereitschaft, ein KI-Projekt überhaupt anzugehen. Ein weiteres Hindernis sind langjährig eingeübte Prozesse und Systemlandschaften. In vielen Fabriken laufen seit Jahrzehnten bewährte Abläufe, die nur schwer umgestellt werden können. Technische Veränderungen müssen hier besonders gut durchdacht und vermittelt werden, um Akzeptanz zu finden.

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Wie man die Hürden bei der Einführung industrieller KI überwindet

Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht es ein durchdachtes Vorgehen. Unternehmen sollten eine klare KI-Strategie entwickeln, die mehrere Erfolgsfaktoren berücksichtigt. Erstens sind benutzerfreundliche KI-Plattformen entscheidend: Systeme, die es ermöglichen, KI-Modelle direkt an Maschinen oder Sensoren zu trainieren (Stichwort Edge AI), erleichtern den Einsatz im Fabrikalltag enorm. Sie reduzieren die Abhängigkeit von großen Rechenzentren und machen es auch für Mitarbeiter ohne Data-Science-Background einfacher, KI-Anwendungen zu erstellen und anzupassen.

Zweitens sollte auf skalierbare Lösungen gesetzt werden. Modulare Software- und Hardwarekomponenten, die an die Unternehmensgröße und den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden können, bieten die nötige Flexibilität.

"Wir bieten Unternehmen eine nahtlose, leistungsstarke Lösung"

Ein Unternehmen, das solche Lösungen für Industrieunternehmen anbietet, ist die SICK AG aus Waldkirch im Südschwarzwald. Der Weltmarktführer für Sensortechnologie und Experte für Automatisierungslösungen verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Industrie. SICK hat den Trend zur industriellen KI frühzeitig erkannt und in ein ganzheitliches Konzept aus Sensorik, KI-Software und Sicherheitslösungen investiert. CTO Niels Syassen bringt den Mehrwert dieser Kombination auf den Punkt: "Industrielle KI von SICK ist der Schlüssel zur sicheren und effizienten Produktion der Zukunft. Wir kombinieren intelligente Sensorik mit KI, um Unternehmen eine nahtlose und leistungsstarke Lösung zu bieten."

Mit robusten Sensoren, intelligenter Auswertung an der Maschine und integrierten Sicherheitskonzepten optimiert SICK die Produktivität in Fertigung und Logistik. Bemerkenswert ist beispielsweise, dass KI-Modelle direkt auf den Geräten trainiert werden können, ohne eine aufwendige Integration in bestehende IT-Systeme – das macht den Einsatz deutlich einfacher.

Hinsichtlich der Funktionen konzentriert sich die Industrielle KI von SICK auf drei Bereiche:

- Qualitätskontrolle,

- Prozessautomation

- und Anlagensicherheit.

Im Bereich Qualitätskontrolle kommt etwa KI-gestützte Bildverarbeitung zum Einsatz, um Fehler an Produkten frühzeitig zu erkennen und Ausschuss zu reduzieren. Bei der Prozessautomatisierung ermöglichen intelligente Sensoren eine Überwachung und Steuerung von Abläufen in Echtzeit – vom Materialfluss bis zur Anlagenoptimierung. Im Hinblick auf Sicherheit werden KI und klassische Safety-Technologien kombiniert, um Maschinen noch smarter und zugleich sicher zu machen. "Mit unseren industriellen KI-Lösungen ermöglichen wir es Unternehmen, ihre Logistik-und Fertigungsprozesse zu optimieren, Kosten zu senken und gleichzeitig höchste Sicherheitsstandards einzuhalten", fasst Syassen das Ziel zusammen.

Wie vielfältig die Lösungen in der Praxis sind, zeigen Anwendungen in unterschiedlichsten Branchen. Der Dachfensterhersteller Velux nutzt Deep-Learning-Algorithmen von SICK, um die Effizienz seiner Fertigung zu steigern und Ausfallzeiten zu verringern. Bei EDEKA kommt KI in Logistikzentren zum Zuge: Dort klassifiziert ein Sensorsystem Paletten automatisch nach ihrem Zustand, was die Abläufe in der Warenverteilung beschleunigt. Und ein Lebensmittelhersteller setzt KI-basierte Sensorik ein, um in der Produktion Verunreinigungen zuverlässig zu erkennen, bevor etwa Speiseeis in Behälter abgefüllt wird.

Bei allen Fortschritten bleibt ein Thema besonders wichtig: Sicherheit. Die Einführung von KI in industrielle Umgebungen muss stets mit geltenden Standards in Einklang stehen. KI-Systeme können zwar extrem präzise arbeiten und Anomalien blitzschnell erkennen, doch sie müssen dabei zuverlässig sein. Unternehmen stehen daher vor der Aufgabe, die neuen technischen Möglichkeiten mit den strengen gesetzlichen Sicherheitsvorschriften zu vereinen – eine Diskrepanz, die es zu überbrücken gilt. SICK sieht hier eine Kernaufgabe. Der Anbieter arbeitet bereits an dynamischen Sicherheitslösungen, die KI und etablierte Safety-Standards kombinieren. So sollen Maschinen und Anlagen flexibel auf wechselnde Situationen reagieren können, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen.


Weiterführende Informationen finden Interessierte auf der SICK-Website, die das Thema Industrielle KI zum Schwerpunkt hat. Der SICK-Blog enthält außerdem zahlreiche Praxisberichte, unter anderem über Industrielle KI in der Qualitätskontrolle.
Häufige Fragen
  • ?Warum ist industrielle KI für Unternehmen wichtig?
    Industrielle KI ermöglicht es Unternehmen, Qualitätssicherung und Produktivität zu verbessern, indem sie Prozesssteuerungen optimiert, Fertigungsfehler reduziert und Prüfprozesse automatisiert.
  • ?Welche Herausforderungen gibt es bei der Einführung von KI in der Industrie?
    Ein Hauptproblem ist der Mangel an internem Fachwissen und Expertise in KI. Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, geeignete Fachkräfte zu rekrutieren und zögern aufgrund des wahrgenommenen Risikos und der Komplexität der Integration in bestehende Strukturen.
  • ?Wie können Unternehmen Hürden bei der Einführung industrieller KI überwinden?
    Unternehmen sollten benutzerfreundliche, skalierbare KI-Plattformen nutzen, ihre Mitarbeiter weiterbilden und mit erfahrenen Technologiepartnern zusammenarbeiten, um die Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
  • ?Welche Rolle spielt die SICK AG bei der Umsetzung industrieller KI?
    Die SICK AG bietet umfassende Lösungen durch die Kombination von Sensorik, KI-Software und Sicherheitslösungen, um nahtlose und leistungsstarke KI-Implementierungen in der Industrie zu ermöglichen.
  • ?Wie wird gewährleistet, dass KI-Systeme sicher sind?
    SICK entwickelt dynamische Sicherheitslösungen, die KI mit bestehenden Sicherheitsstandards kombinieren, um sicherzustellen, dass Systeme flexibel auf Situationen reagieren können, ohne Sicherheitskompromisse einzugehen.
Impressum
SICK AG
Erwin-Sick-Str. 1 79183 Waldkirch Deutschland
T: 00497681202-0
F: 00497681202-3863
@: infosick.de
www.sick.com
Quellennachweis
  1. //www.bigdata-insider.de/42-prozent-der-unternehmen-setzen-ki-in-der-produktion-ein-a-9dc26e321b397103fb6b7c9c4e4e1709/