ESG-Reporting automatisieren – Datenmanagement effizient und einfach gestalten
ESG Reporting
- 26.05.2025

Bis 2026: 15.000 deutsche Unternehmen zum ESG-Reporting verpflichtet
Sowohl die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) als auch weitere Gesetze und Richtlinien in der EU und auf nationaler Ebene sorgen dafür, dass die Anforderungen an die Berichterstattung im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement komplexer werden. Bis 2026 sind circa 15.000 Unternehmen betroffen, und zwar nicht nur Großkonzerne, sondern auch der deutsche Mittelstand:So müssen ab 2024 alle börsennotierten Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden eine Nachhaltigkeitsberichterstattung veröffentlichen. Ab 2025 gilt dies auch für "große Unternehmen" (mindestens zwei Merkmale: 250 Beschäftigte, 40 Mio. EUR Umsatz, 20 Mio. EUR Bilanzsumme).
Ab dem Jahr 2026 weitet sich die Berichtspflicht auf alle börsennotierten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus (mindestens zwei Merkmale: 10 Beschäftigte, 700 TEUR Umsatz, 350 TEUR Bilanzsumme).
Für die betroffenen Unternehmen ist es jedoch nicht ausreichend, lediglich eine Reihe von ESG-Kennzahlen zu berichten. Sie sollten vor allem die ESG-Kriterien erfüllen – denn dann profitieren sie von Wettbewerbsvorteilen, Kosteneinsparungen und positiven Effekten auf ihre Unternehmens- oder Arbeitgebermarke. Die Erfüllung der ESG-Kriterien setzt jedoch eines voraus: ein wirkungsvolles Datenmanagement.
Mit automatisiertem ESG-Reporting zu effizientem Datenmanagement
Das Problem vieler Unternehmen liegt jedoch genau hier: Von einem effizienten Datenmanagement sind sie weit entfernt. Die Daten liegen fragmentiert in verschiedenen Systemen, Dokumenten und Abteilungen vor und sind nur selten in der gewünschten Qualität und Konsistenz verfügbar. Vielfältige Datenquellen, unterschiedliche Datentypen und -formate sowie differierende Definitionen und Messmethoden der ESG-KPIs erschweren die Datenintegration. Nicht selten müssen manche Daten für das ESG-Reporting erst noch erhoben werden – und Mitarbeiter versuchen dann, mit Stift und Papier, die nötigen Informationen herauszufinden und festzuhalten. Das bindet nicht nur unverhältnismäßig viel Zeit, sondern auch Arbeitskraft. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das für Unternehmen verheerend.Eine ressourcenschonende Lösung durch Automatisierung bietet jedoch die GHK Management Consulting AG an: auf Basis des digitalen Datenraums mithilfe der GHK-Beratungsleistung "CFO-Excellence – powered by GHK®". Mit ihrem Ansatz verfolgt die Unternehmensberatung das Ziel, skalierbare Reporting-Strukturen in den Unternehmen einzuführen, welche das Reporting selbst über Systemgrenzen hinweg bereitstellen.
Herzstück dieses Vorgehens ist der digitalisierte Datenraum oder auch ein "intelligent konzipiertes" Datawarehouse. Dieser ermöglicht es, bisherige IT-Systeme des jeweiligen Unternehmens weitgehend beizubehalten und das Reporting zu automatisieren. In dieses Datawarehouse fließen die Daten der verbundenen IT-Systeme ein und können dann von KI-Tools analysiert werden. Anschließend schlägt die KI notwendige Gegensteuerungsmaßnahmen vor. So bekommen Unternehmen nicht nur ein hocheffizientes Werkzeug, um erfolgreicher zu werden, sondern können auch die Themen ESG-Reporting, Fachkräftemangel und Digitalisierung gemeinsam in den Griff bekommen.
Die GHK hat den Erfolg dieses Vorgehens bereits bei mehreren größeren Mittelständlern unter Beweis gestellt; so beispielsweise bei einem international tätigen Betreiber von Wind- und Solarparks in Europa, bei dem alle 14 IT-Systeme an das Datawarehouse angebunden wurden, von den Produktionssystemen der Wind- und Solarparks bis hin zu externen Systemen für Wetterdaten. Dabei konnte unter anderem gezeigt werden, dass:
- die Einführung eines teuren und zeitintensiven konzernweiten ERP-Systems entfällt.
- der CFO entlastet wird: Mit der Einführung des Datawarehouse sind die operativen Verantwortlichen für die reporteten Daten und Zahlen zuständig. Will das ergebnisverantwortliche Management eine Zahl im Reporting des CFO sehen, muss es seine IT-Systeme mit den entsprechenden Daten füllen.
- KI mit einem Klick alle Daten aus dem Datawarehouse ziehen kann, die es für das ESG-Reporting braucht. Damit ist auch der Fachkräftemangel in diesem Bereich kein Problem mehr.
- der ESG-Report mit dem Datawarehouse maximal drei Tage in Anspruch nimmt, beim Einsatz von KI sogar weniger als einen Tag.