Enterprise-KI: basebox verspricht europäische Datenhoheit statt undurchsichtiger Cloud-Risiken
Enterprise KI
- 29.09.2025
Warum europäische Organisationen sichere KI-Systeme brauchen
Die Erwartung, Arbeitsprozesse mithilfe künstlicher Intelligenz produktiver zu gestalten, wird vielerorts zur Daumenschraube. Ob in Krankenhäusern, Versicherungen, Banken oder Behörden – die digitale Modernisierung hält stetig Einzug. Dabei stellen sich grundlegende Fragen: Wer kontrolliert die verwendeten KI-Modelle? Wie sicher sind die Daten, die verarbeitet werden? Und vor allem: Wie lässt sich verhindern, dass interne Informationen über externe Plattformen ungewollt das Unternehmen verlassen?Insbesondere regulierte Organisationen innerhalb Europas befinden sich hier in einem Dilemma. Der Zugriff auf leistungsfähige KI-Tools ist meist mit der Nutzung globaler Cloud-Plattformen und damit auch mit Unsicherheiten hinsichtlich Datenschutz, Datenverbleib und Governance verbunden. Während große Anbieter aus Nordamerika den Markt dominieren, sehnt man sich hierzulande nach vertrauenswürdigen, europäischen Alternativen. Als wichtigster Punkt auf der Wunschliste überwiegt nicht etwa eine leistungsstarke, sondern eine souveräne Lösung.
Diese Lücke möchte basebox schließen, ein System, das in enger Abstimmung mit Organisationen aus sicherheitssensiblen Branchen entwickelt wurde. Es handelt sich um ein vollständiges KI-Management-System, das auf unternehmensinterner Infrastruktur betrieben werden kann – oder aber wahlweise in deutschen Rechenzentren mit klar definierter Datenverarbeitung. Damit ist die technische Grundlage geschaffen, eigene KI-Richtlinien umzusetzen und gesetzliche Anforderungen einzuhalten. Auf Funktionalität muss hingegen nicht verzichtet werden!
Enterprise-KI zielgerichtet bereitstellen, vielfältig nutzen und dabei volle Kontrolle behalten
Das System der Experten gliedert sich dabei in mehrere klar definierte Funktionsbereiche:
- Assistentenfunktion: Nutzer können bei der Texterstellung, Recherche oder Analyse auf eine eingebettete KI zurückgreifen, und verlieren hierbei nicht die Hoheit über ihre Eingaben. Nichts wird an externe Dienste weitergeleitet.
- Wissensmanagement: Unstrukturierte Informationen, etwa interne Dokumente oder Richtlinien, werden kontextbasiert und vollständig durchsuchbar aufbereitet. Eine Suche bringt allerdings Antworten ans Licht, nicht lediglich Suchergebnisse – so wird organisiertes Wissen zugänglich.
- App-Store & App-Builder: Einrichtungen erhalten Zugriff auf eine kuratierte Auswahl von Anwendungen oder können ganz einfach eigene KI-Apps erstellen – spezielle Programmierkentnisse sind nicht erforderlich. Prozesse können auf diese Weise individuell automatisiert werden.
- Kontrollzentrum: Im Herzstück des Systems laufen alle Fäden zusammen. Administratoren erhalten einen Überblick über Nutzung, Berechtigungen, Kosten und Konformität. Eigens entwickelte Warnsysteme beugen Budgetüberschreitungen vor, wohingegen Analysen zeigen, an welcher Stelle im Unternehmen KI besonders effektiv eingesetzt wird.
Durch ein fein abgestimmtes Rechte- und Rollensystem lässt sich zudem präzise festlegen, wer was sehen, ändern oder freigeben darf. Die Anpassung des Corporate Designs ist dann der letzte Schliff: Logo und Benutzeroberfläche schmiegen sich nahtlos in die vorhandene IT-Struktur.
Technologische Souveränität praktisch umgesetzt
Die Installation kann bei Bedarf sogar selbst durchgeführt werden – Unterstützung durch die Spezialisten ist nur einen Anruf entfernt. Ansonsten lässt sich das KI-Management-System auch in einer vorkonfigurierten Cloud-Umgebung nutzen, betrieben in deutschen Rechenzentren. In beiden Fällen gilt: Der Organisation obliegt die volle Kontrolle. Keine Daten werden zum Training verwendet. Es findet keine Speicherung von Nutzereingaben statt. Die Plattform erfüllt höchste Datenschutzanforderungen. Sie wird im Übrigen kontinuierlich extern geprüft, wozu auch regelmäßige Penetrationstests zählen.
Auch bei der Integration in bestehende Infrastrukturen wurde hier mitgedacht. Über eine REST-API lassen sich problemlos weitere Systeme anschließen, bestehende Anwendungen erweitern oder automatisierte Arbeitsabläufe einrichten. Authentifizierungsstandards wie OIDC, LDAP oder Active Directory sind selbstverständlich vollständig an Bord.
Wie unschwer zu erkennen ist, liegt das besondere Augenmerk auf dem Thema Sicherheit. Die gesamte Backend-Architektur basiert auf der Programmiersprache Rust – bekannt für ihre Speicherstabilität und Fehlerresistenz. Daten werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (TLS 1.2/1.3); per Zero-Retention-Prinzip wird darüber hinaus sichergestellt, dass keine Daten dauerhaft im System verbleiben.