Energiekonzept fürs Mehrfamilienhaus: ganzheitlicher Ansatz für Wirtschaftlichkeit und Effizienz
Energiekonzept Mehrfamilienhaus
- 11.10.2024

Energiekonzept fürs Mehrfamilienhaus erstellen – wie geht das?

Voraussetzung für die Umsetzung und den Erfolg eines solchen Konzeptes ist seine Nachhaltigkeit im Sinne des Klimaschutzes und zugleich seine wirtschaftliche Realisierbarkeit. Konzepte, die auf einer Sektorenkopplung basieren, sind deshalb so vorteilhaft, weil sie mehrere Energiequellen und -verbraucher kombinieren – und zwar Strom, Wärme und Verkehr. Der Stromverbrauch kann dann zielgerichtet in Zeiten hoher Eigenerzeugung stattfinden und damit die Stromkosten erheblich reduzieren.
Wirtschaftlichkeit: Analyse aller relevanten Sektoren

Diese Analyse hilft Eigentümern bei der Strukturierung ihrer Vorhaben: Durch klar ableitbare Handlungsempfehlungen erleichtert sie die Entscheidungsfindung und reduziert die Komplexität der Thematik für die Verantwortlichen.
Vorteile für den Kunden sind insbesondere:
• Klarheit durch belastbares Zahlenmaterial als Entscheidungsgrundlage
• Kosten-Nutzen-Maximierung bei der Verknüpfung von Nachhaltigkeits- und Wirtschaftlichkeitszielsetzungen
• Maßnahmenpriorisierung, um den größten Hebel mit minimalen Kosten zu identifizieren
• Kompetenz bei der Empfehlung für Hardware, Energiemanagement- und Abrechnungssysteme sowie Dienstleister basierend auf einer umfangreichen Marktkenntnis
The Charging Project bietet eine Wirtschaftlichkeitsanalyse in drei Modulen an: Ladeinfrastruktur, Photovoltaik & Energiespeicher und Wärmeerzeugung. Diese können völlig unabhängig voneinander oder auch kombiniert gebucht werden.
Bei der Analyse der Ladeinfrastruktur ist die Zuordnung der Stellplätze die entscheidende Herausforderung. In Eigentumsgemeinschaften müssen die Parkflächen und Elektroinstallationen meist so vorbereitet werden, dass jeder Eigentümer bei Bedarf ohne großen Mehraufwand seinen Stellplatz elektrifizieren kann. Bei Mietobjekten sind wiederrum oft andere Konzepte gefragt. Hier wird ein Ladeinfrastruktur-Konzept mit Fokus auf Faktoren wie beispielsweise Skalierbarkeit, Optimierung der Kapitalrendite, Einnahmen, Abrechnung und Betrieb sowie Energiemanagement und langfristige Kosteneffizienz erarbeitet.
Im Bereich Photovoltaik & Energiespeicher erfolgt eine Analyse der wirtschaftlich optimalen Dimensionierung der Anlage mit Blick auf Eigenverbrauch und Autarkiegrad. Hierbei müssen das Lastprofil und die sich daraus ergebenden Renditeszenarien verschiedener Stromabnehmer (beispielsweise die Bewohner oder die Wärmeversorgung sowie E-Mobilität) verglichen werden. Diese verschiedenen Betriebsmodelle bringen unterschiedliche Renditechancen je nach Objekteigenschaften.
Bei der Analyse der Wärmeerzeugung erstellt das Team von The Charging Project eine Simulation der Gesamtkosten beim Umstieg der Heiztechnik auf Wärmepumpen. Da eine Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes den Heizbedarf (und damit die Dimensionierung der Wärmepumpe) senken kann, bietet die Firma dies in Kombination mit einem staatlich geförderten individuellen Sanierungsfahrplan entsprechend dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) an. Hierbei bekommen Eigentümer von unsanierten Gebäuden die Möglichkeit, verschiedene GEG-konforme Investmentoptionen miteinander zu vergleichen. The Charging Project prüft außerdem die Gegebenheiten der Liegenschaft und evaluiert das Potenzial von verschiedenen Wärmequellen wie Luft, Erde oder PV-T. Auch Sonderlösungen wie Abwärme werden, wo relevant, berücksichtigt.
Durch die umfassende Wirtschaftlichkeitsanalyse erhalten Kunden eine gesamtheitliche Betrachtung des aktuellen sowie des zukünftigen Bedarfs an Ladeinfrastruktur, Strom und Wärme sowie Anregungen und Ansätze dazu, wie dieser Bedarf erfüllt werden kann. Zudem erhalten sie eine Berechnung der Rentabilität und der Kosteneinsparungen für einen Zeitraum von 5 bis 20 Jahren.
Projektablauf: in drei Schritten zum abgeschlossenen Projekt

Im ersten Schritt werden die Wirtschaftlichkeitsanalyse sowie die technische Planung durchgeführt. Dabei geht es um eine Überprüfung der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sowie die Planung der elektrotechnischen Grundinstallationen. Hier wird unter anderem die vorhandene Elektroinfrastruktur auf ihre Verwendbarkeit für E-Mobilität, Photovoltaik und Wärmepumpe geprüft. Zugleich werden die Installationskosten eingeschätzt und relevante Optionen ausgearbeitet und miteinander verglichen. Dies ermöglicht es den Gebäudeeigentümern, kluge Investitionen in eine grünere Zukunft des Gebäudes zu tätigen.
Im zweiten Schritt erstellt das Team eine Leistungsbeschreibung für das gewählte Vorhaben, die Installationsbetrieben eine effiziente Angebotsstellung ermöglicht. Auf Wunsch werden damit bis zu drei Umsetzungsangebote eingeholt.
The Charging Project bietet seinen Kunden in dieser Phase unterschiedliche Leistungspakete an:
Basis: Eigentümer holen völlig eigenständig Angebote anhand der Leistungsbeschreibung ein.
Standard: The Charging Project gibt modulare Empfehlungen und unterstützt durch ein gemeinsames Review der Angebote.
Premium: The Charging Project nimmt zusätzlich zum Review an Lösungsvorstellungs- und Verhandlungsterminen teil.
In der dritten Phase geht es um die Baubegleitung. Im Zuge dieser setzt The Charging Project einen Kick-off-Termin mit den umsetzenden Unternehmen vor Ort und fungiert als Ansprechpartner für diese. Zum Abschluss des Projekts hin überprüft das Team die Installationen hinsichtlich der Leistungsbeschreibung, prüft, ob alle Schaltungsunterlagen vorhanden sind und kontrolliert auch die Prüfprotokolle.
So sind Kunden von The Charging Project auf der sicheren Seite: Nicht nur, dass sie ein wirtschaftlich tragfähiges und nachhaltiges Energiekonzept für ihr Mehrfamilienhaus erhalten – dank der Begleitung von The Charging Project über den gesamten Prozess bis hin zur Inbetriebnahme können sie sich auch sicher sein, dass alle Maßnahmen laut vereinbartem Konzept umgesetzt wurden.